Oberfränkische Schulbusse in gutem technischem Zustand
Der technisch einwandfreie Zustand von Schulbussen stand zum Beginn des neuen Schuljahres im Fokus der Spezialisten von den Schwerverkehr- und Gefahrguttrupps der Polizei Oberfranken. Bei groß angelegten Kontrollen kamen lediglich geringfügige Verstöße zum Vorschein – eine überaus erfreuliche Bilanz.
Mit der Frage, in welchem technischen Zustand sich die Busse befinden, mit denen ihre Kinder täglich zur Schule gefahren werden, haben sich wahrscheinlich alle Eltern schon einmal beschäftigt. Auch die Polizei stellt an den sicheren Transport von Schulkindern maximale Anforderungen. Um herauszufinden, in wie weit die verwendeten Busse diesen Ansprüchen insbesondere in technischer Hinsicht gerecht werden, führten die vier Schwertlasttrupps der oberfränkischen Verkehrspolizeien vergangene Woche im gesamten Regierungsbezirk speziell darauf ausgerichtete Kontrollen durch.
Rund 90 Fahrzeuge unterzogen die Beamten nach Erreichen der Endhaltestelle eingehenden Untersuchungen. Erfreulicherweise stellten sie bei keinem der kontrollierten Bussen größere Mängel fest, die zur Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit geführt hätten.
Folgende Beispiele verdeutlichen die Geringfügigkeit der Beanstandungen, mit nur äußerst wenig Einfluss auf den technischen Zustand der Fahrzeuge:
Zu kleine Busschilder, ein abgerissenes Halteband, Mischbereifung auf einer Achse, eine fehlende Handlampe und ein abgelaufener Verbandskasten stellten die größten Verfehlungen im Bereich der Technik dar. Bei den Verhaltensverstößen waren lediglich vergessene Führer- oder Fahrzeugscheine zu beanstanden.
Das Ergebnis der groß angelegten Kontrollaktion bewertet die Polizei Oberfranken als überaus positiv. Insbesondere besorgte Eltern dürften es gerne hören, dass sich die zum Schultransport eingesetzten Busse in einem verkehrssicheren Zustand befinden. Damit dies auch so bleibt, führt die Polizei auch zukünftig in unregelmäßigen Abständen weitere Überprüfungen und Kontrollen durch.
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