Universität Bamberg kooperiert seit 10 Jahren mit der Elfenbeinküste
Jubiläum der deutsch-afrikanischen Partnerschaft
Seit zehn Jahren besteht eine enge Kooperation zwischen der Universität Bamberg und ihren Partnerhochschulen in der Elfenbeinküste. 2008 unterzeichnete Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert in Abidjan das Kooperationsabkommen mit der größten staatlichen Universität des Landes, der Université Félix Houphouët-Boigny in Cocody. Hinzugekommen sind die zweitgrößte staatliche Universität in Bouaké und das Institut national polytechnique Houphouët-Boigny (INPHB) in Yamoussoukro.
Bei der Zusammenarbeit wurde von Anfang an großer Wert auf die Einbeziehung von Studierenden gelegt. Ein wichtiges Projekt hat zum Beispiel Prof. Dr. Klaus van Eickels vom Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte initiiert: Seit drei Jahren fördert das bayerische Kultusministerium jährlich drei ivorische Germanistikstudierende. Sie leben für ein Jahr in Deutschland, weil sie Deutsch später in der Elfenbeinküste unterrichten. Umgekehrt bringen sie deutschen Schülerinnen und Schülern Französisch und die afrikanische Kultur näher.
Am 19. Oktober 2018 besuchten Vertreterinnen und Vertreter der ivorischen Botschaft in Berlin sowie der ivorischen Partnerhochschulen die Universität Bamberg, um gemeinsam Bilanz zu ziehen und Perspektiven für den zukünftigen Ausbau der Zusammenarbeit zu entwickeln. „Gerade der Bereich der Kulturgutsicherung und Bauforschung bietet zahlreiche Möglichkeiten einer Zusammenarbeit, insbesondere bei der Dokumentation und Erhaltung der seit 2012 als Weltkulturerbe anerkannten Kolonialstadt Grand Bassam“, unterstrich Godehard Ruppert.
Den ausführlichen Artikel finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/hist-mg/aktuelle-informationen
Mehr über ivorische Fremdsprachenassistenten: www.uni-bamberg.de/news/artikel/ivorische-fremdsprachenassistenten
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