Gudrun Brendel-Fischer: „Kirchliches Ehrenamt ist gelebte Nächstenliebe und urchristliches Selbstverständnis.“

Symbolbild Religion

Die vielen im November anstehenden kirchlichen Feier- und Gedenktage – von Allerheiligen und Allerseelen über den Buß- und Bettag bis hin zum Ewigkeitssonntag – nimmt die Bayerische Ehrenamtsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer zum Anlass das nächste Ehrenamt der Woche dem ehrenamtlichen Engagement in den Kirchen zu widmen.

Brendel-Fischer: „Unsere heutige Gesellschaft ist ohne die kirchlichen Glaubensgemeinschaften nicht vorstellbar. Und unsere Kirchen sind ohne das Ehrenamt nicht vorstellbar. Ob in der Gottesdienstgestaltung, in der Kinder- und Jugendarbeit, bei Gemeindefesten, im Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, in Kirchenchören und Musikensembles, in Seniorengruppen oder in den Gremien und Synoden – das Engagement der vielen kirchlich engagierten Menschen in Bayern ist vor allem eines: gelebte Nächstenliebe und urchristliches Selbstverständnis.

Mit der Rubrik „Ehrenamt der Woche“ möchte die Bayerische Ehrenamtsbeauftragte nachahmenswerte Ehrenamtsformen und Menschen vorstellen, die eher im Hintergrund wirken. Solche Beispiele sind zum einen Andreas Müller, der seit über 30 Jahren in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Heinersreuth im Landkreis Bayreuth ehrenamtlich aktiv ist, und zum anderen die Ministranten-Gruppe aus der Gemeinde St. Joseph in München.