Angebote im Advent im Seelsorgebereich Hallstadt-Oberhaid

Symbolbild Religion

Mal „Runterfahren“ in der (h)eiligen Zeit

Geht’s Ihnen manchmal auch zu schnell? Denken Sie vor Weihnachten oft: Muss noch dies, muss noch das, muss noch jenes, muss noch irgendwas? Hektik und Betriebsamkeit statt Ruhe und Besinnung? Machen Sie aus der heiligen keine eilige Zeit! Fahren Sie mal runter! Wie? Stille Angebote und Feiern im Seelsorgebereich Hallstadt-Oberhaid laden im Advent ein, sich innerlich und persönlich aufs Weihnachtsfest einzustimmen.

Eine Gelegenheit bieten die fünf Versöhnungsfeiern (oder: Buß-Gottesdienste). Fragen, die aufs eigene Leben blicken lassen, viel Stille, eine Bildbetrachtung und Instrumentalmusik stehen zentral in den etwa 45-minütigen Feiern am Freitag, 30.11., 19.00 Uhr in St. Kilian Hallstadt, Dienstag, 18.12., 18.15 Uhr in St. Cyriakus Staffelbach, Sonntag, 23.12., 9.00 Uhr in St. Barbara Unterhaid, und 10.30 Uhr in St. Bartholomäus Oberhaid sowie St. Kilian Hallstadt.

Anschließend an die Feier ist es möglich, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen.

Ähnlich sind die etwa halbstündigen, oft meditativen Rorate-Andachten um 19.00 Uhr am Mittwoch, 05.12., in St. Kilian Hallstadt (Thema „Schlüssel schließen auf“), am Donnerstag, 13.12., in St. Ursula Dörfleins („Türen öffnen und schließen sich“), und am Mittwoch, 19.12. in Hallstadt („Maria, Türöffner im Glauben“).

Wer sich jede Woche ein wenig Zeit nehmen möchte, ist in der Wallfahrtskirche St. Bartholomäus in Oberhaid Willkommen. Dienstags um 18.00 Uhr bildet das halbstündige Abendlob einen guten Abschluss des Arbeitstages mit Gesang, Gebet und Gedanken; ebenso donnerstags um 18.00 Uhr die Heilige Stunde als eucharistische Anbetung (ca. 45 Minuten; Beginn mit dem Lichtreichen Rosenkranz). In ihr steht Jesus Christus, Gottes Sohn, auf dessen Geburt der Advent vorbereitet, in Gestalt der Hostie im Mittelpunkt.

Herzliche Einladung, diese etwas anderen Formen im Advent zu nutzen, um in besonderer Atmosphäre zu entschleunigen und sich bewusst Ruhe zu gönnen, um in sich hineinzuhorchen, über sich und sein Leben nachzudenken und über das, was wirklich wichtig ist.

Pastoralreferent Philipp Fischer