Initiative „geMAINsam“ fordert stärkeren Focus auf den Main
Regionalmanagement mit dabei
Mit der Initiative „geMAINsam“, einem Bündnis aus Main-Anrainern, soll der Main – von der Quelle bis zur Landesgrenze – besser in den Fokus gerückt werden. Eine Informationsstelle soll geschaffen werden. Dies wird als Chance gesehen, um die Main-Region fortzuentwickeln, denn der Fluss verbindet Naturräume, Regionen, Ballungsräume und ländliche Regionen.
Stellvertretend für knapp 90 Kommunen entlang des bayerischen Mains übergab deshalb Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus in der Bayerischen Staatskanzlei eine Resolution an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. 30 Vertreter aus Verbänden, Kommunen und Regionalmanagement unterstrichen in München die breite Basis der Initiative. Auch Stadt und Landkreis Bayreuth sind durch das Regionalmanagement der Region Bayreuth dabei und werden von Landrat Hermann Hübner und Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe unterstützt.
„Es ist an der Zeit, den Main mit all seinen Facetten wieder stärker in den gemeinschaftlichen Mittelpunkt Nordbayerns zu rücken, in das Bewusstsein der dort lebenden Menschen. Der Main ist mehr als nur eine Wasserstraße, er prägte und prägt das Leben der Menschen und wir wollen mit unserem Zusammenschluss den Main wieder den Menschen ein Stück weit zurückgeben“, so Initiativengründer Paulus bei der Übergabe. „Der Main soll stärker als bisher in den Fokus rücken, heißt es in der Resolution.“
Der bayerische Ministerpräsident sicherte eine Prüfung zu, wie eine Unterstützung der Iniativer „geMAINsam“ durch die Bayerischen Staatsregierung aussehen könnte.
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