Feuerwehr Kirchehrenbach: 90 Ehrenamtliche rückten zu Alarmübung in Weilersbach aus
„Wohnhausbrand“ mit (Lern-)Effekten
Eine unangekündigte Alarmübung fand vor wenigen Tagen in Weilersbach statt. Angenommen wurde ein Wohnhausbrand in der Ebermannstädter Straße. Das größere Gebäude steht leer und bot optimale Voraussetzungen für einen solchen Zweck. Neben den Weilersbacher Brandschützern wurden die Feuerwehren Reifenberg, Kirchehrenbach und Ebermannstadt alarmiert.
Im weiteren Verlauf forderte der Einsatzleiter Thorsten Dennerlein auch noch die Wehren aus Pretzfeld, Reuth und Bammersdorf an, um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Etwa 90 Frauen und Männer aus den sieben Feuerwehren waren insgesamt auf den Beinen. Mehrere Atemschutztrupps retteten Eingeschlossene, das Drehleiterfahrzeug aus Ebermannstadt unter-stützte dabei. Die Löschwasserversorgung wurde über einen unterirdischen Behälter hergestellt. Mehr als eine Stunde dauerte der „Einsatz“. Für besondere Effekte und dadurch eine beeindruckende Lagedarstellung sorgte die Fachgruppe Sprengen des THW-Ortsverbandes Forchheim mit viel künstlichem Rauch und Explosionen. Wichtig ist es, die richtigen Erkenntnisse aus Alarmübungen mitzunehmen und anschließend in die Aus- und Fortbildung einfließen zu lassen. Vorbereitet hatten die Alarmübung die Weilersbacher Kommandanten Michael Henkel und Markus Friedel.
Als Beobachter waren mehrere Kreisführungskräfte samt Kreisbrandrat Oliver Flake vor Ort. Sie dankten den Ehrenamtlichen für den geopferten Freitagabend.
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