Studierendenzahlen an der Universität Bamberg sinken leicht
Wenige Tage vor dem Vorlesungsbeginn am 15. Oktober 2018 stehen die vorläufigen Studierendenzahlen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg fest. Aktuell sind 12.880 Studierende für das Wintersemester 2018/2019 eingeschrieben (Stand: 8. Oktober 2018). 2.697 Personen sind Erst- und Neueinschreiber. Davon studieren 1.707 Personen erstmalig an einer deutschen Hochschule. Da die Einschreibefrist bis zum 19. Oktober verlängert worden ist, steigt die Zahl noch weiter. Die Studierendenkanzlei schätzt, dass bis zum Ende der Frist etwa 13.000 Studierende eingeschrieben sind. Das bedeutet, dass die Zahl im Vergleich zum Vorjahr leicht sinkt, denn im Wintersemester 2017/2018 waren 13.361 Personen immatrikuliert. „Der minimale Rückgang ist zweifellos dem starken Ausbau der bayerischen Hochschulen in der Fläche geschuldet“, sagt Prof. Dr. Frithjof Grell, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Vor diesem Hintergrund sind die anhaltend guten Zahlen ein Beleg für die hohe Attraktivität des Studienstandortes Bamberg.“
5.884 Studierende sind in Bachelorstudiengängen eingeschrieben. Beliebte Studiengänge sind Grundschullehramt mit 245 Studienanfängern, Betriebswirtschaftslehre (187), Kommunikationswissenschaft (129) und Psychologie (76), die deshalb zulassungsbeschränkt sind: Die Zahl der Bewerbungen ist größer als die Anzahl verfügbarer Studienplätze, sodass ein Zulassungsverfahren darüber entscheidet, wer zum Studium zugelassen wird.
Für Masterstudiengänge haben sich insgesamt 4.289 Personen eingeschrieben, wobei sich die meisten Studierenden für Betriebswirtschaftslehre im ersten Fachsemester immatrikuliert haben (158). Diese Zahl wird weiter steigen, weil Bewerberinnen und Bewerber ihren Abschluss noch nachweisen müssen, sodass sie in etwa so hoch ist wie im Jahr zuvor (195). Eine geringfügige Steigerung verzeichnet der Masterstudiengang Denkmalpflege mit 52 Einschreibungen, während es im Vorjahr 37 waren.
Den größten Zulauf hat in diesem Wintersemester die Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften mit insgesamt 4.405 Studierenden. Es folgen die Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (4.308), Humanwissenschaften (2.325) und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (1.834). Wie in den vergangenen Jahren sind mehr Frauen als Männer eingeschrieben, ungefähr 62 Prozent.
Alle genannten Zahlen sind vorläufig, da die Einschreibefrist am 19. Oktober endet, nicht alle Nachrückverfahren abgeschlossen sind, Studierende noch die Hochschule wechseln oder sich exmatrikulieren können. Die amtliche Statistik wird Anfang Dezember 2018 erstellt.
Informationen zur Erstsemester-Begrüßung finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/studium/im-studium/fuer-erstsemester/begruessung
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