Spendenmarathon: Thorsten Glauber knackt die 30.000€-Marke an Spendengeldern

Landrat Ulm, Thorsten Glauber, Elisabeth Hümmer

Landrat Ulm, Thorsten Glauber, Elisabeth Hümmer

Beim zurückliegenden Fränkische-Schweiz-Marathon scheute Thorsten Glauber keine Mühen und vollendete die kompletten 42 Kilometer in 4 Stunden 5 Minuten und 59 Sekunden. Die Motivation dafür holte er sich aus dem Wissen, dass für jeden absolvierten Kilometer am Ende auch mehr Geld in den Kassen der Lebenshilfe und des Kinderschutzbundes landen wird. Mit diesem Lauf wurde die 30.000 € – Marke überschritten. Viele Menschen und Unternehmen aus dem Forchheimer Raum haben durch ihre Unterstützung und ihr Engagement in den letzten Jahren enorm viel Positives bewirkt. Ob Wasserbrunnen in Afrika, Neubau von Schulen, Unterstützung der exzellenten Arbeit des Hospizvereins Forchheim, dem Engagement des KSB oder der Fürsorge der Lebenshilfe. Es ist wunderbar, aus der einstigen Idee, durch km Spendengeld zu erlaufen, dass daraus heute die unglaubliche Summe von über 33.000 € wurde.

Nun konnte Thorsten Glauber den diesjährigen Spendenbetrag in Höhe von 5700 € übergeben. Landrat Dr. Ulm, der auch Vorstand der Forchheimer Lebenshilfe ist und Elisabeth Hümmer, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Forchheim, freuten sich über jeweils 2.750 € für ihren Verein. Der Kinderschutzbund wird das Geld vollständig in die Präventionsarbeit fließen lassen. So können Projekte an den Schulen des gesamten Landkreises ermöglicht werden, die über Gewalt und Sucht aufklären, verriet Hümmer.

Auch bei der Lebenshilfe sind die Spenden gut aufgehoben. Sowohl bei der aktuellen Sanierung wie auch bei der anstehenden Sanierung der Hainbrunnenschule fallen immer wieder nicht förderfähige Kosten an. Aber auch bei der Anschaffung von Spielzeug oder Mobiliar ist jeder Cent gut aufgehoben, lässt Landrat Ulm wissen.

Der Zuspruch der Spender und Unterstützer ist für Thorsten Glauber Motivation, auch in den kommenden Jahren, nicht nur für die sportliche Herausforderung und den mentalen Ausgleich, sondern auch für die gute Sache zu laufen.