MdL Thorsten Glauber: „Erhöhung der Förderung für Sportstättenbau“
Erhöhung der Förderung für den vereinseigenen Sportstättenbau ist Meilenstein
Glauber: Detailfragen müssen jetzt schnell geklärt werden
In dieser Woche konnte nochmals ein wichtiger Etappensieg im Kampf um eine bessere Förderung für den vereinseigenen Sportstättenbau errungen werden. Der Landtag hat beschlossen, die Gesamtmittel für den Sportstättenbau deutlich zu erhöhen, um damit dem zunehmenden Sanierungsstau bei vereinseigenen Sportstätten im ländlichen Raum zu begegnen. Für Thorsten Glauber als Landessportbeirat ist das natürlich ein Grund zur Freude: „Die Erhöhung der Gesamtmittel ist ein Meilenstein in der Entwicklung des vereinseigenen Sportstättenbaus. Die Vereine sind damit nicht mehr nur von den Kommunen abhängig und können selbst ihre Sportstätte sanieren und planen.“ Die Akzeptanz für solche Gebäude sei dadurch viel höher als bei einem Bau durch Kommune oder Staat.
Durch die Erhöhung der Fördermittel sollen die Vereine leichter in die Lage versetzt werden, Sportstätten in eigener Initiative zu errichten und zu betreiben. Künftig beträgt der Fördersatz bei sogenannten Kleinanträgen mit förderfähigen Kosten bis zu 250.000 Euro 20 Prozent, bei Anträgen mit einem Gesamtvolumen von über 250.000 Euro nunmehr 30 Prozent. Für Vereine im Landkreis Forchheim wird außerdem noch ein Bonus in Höhe von fünf Prozent gewährt, da die Region ein Raum mit besonderem Handlungsbedarf ist. „Durch die neuen Förderrichtlinien verringert sich der aufzubringende Eigenanteil für die Vereine erheblich. Die maroden Vereinsheime in unserem Landkreis können so wesentlich gezielter unterstützt werden“ erklärt Glauber weiter.
Abschließend müssen jetzt noch zügig offene Detailfragen geklärt werden, zum Beispiel wie sich der Zuschuss zusammensetzt, wenn bereits andere Fördermöglichkeiten greifen. Das Verhältnis zwischen staatlicher und kommunaler Förderung kann von Kommune zu Kommune stark abweichen. Dies gelte es schnell zu vereinheitlichen.
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