Forchheimer CSU-Fraktion setzt auf Kreativität und Engagement vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger

Miteinander für Forchheims Zukunft: Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung des Paradeplatzes sehr erwünscht

Auf Initiative des Jury-Mitglieds und Planungsausschuss-Sprechers Holger Lehnard traf sich die CSU-Stadtratsfraktion in den Räumlichkeiten des ehemaligen Modehauses Heilmann, um dort die bisherigen Ergebnisse des Wettbewerbs zur Umgestaltung des Paradeplatzes zu diskutieren.

Fraktionsvorsitzender Udo Schönfelder und seine Kolleginnen und Kollegen halten es für absolut sinnvoll, dass möglichst viele kreative und sachdienliche Anregungen aus dem Kreise der Forchheimer Bevölkerung hierzu eingereicht werden, über die vielen bisherigen Impulse freue man sich außerordentlich.

Nur wenige Gegebenheiten scheinen „in Stein gemeißelt“, wie beispielsweise der Aufzug der Tiefgarage oder auch die dortigen weiteren Zuwegungen. Vieles andere könne planerisch weiterentwickelt werden.

Hierbei erscheint der CSU-Stadtratsfraktion einiges von besonderer Wichtigkeit. Hierzu gehört eine weiterhin gute Erreichbarkeit und verkehrsmäßige Erschließung bzw. Straßengestaltung im südlichen Bereich. Mittels Individual- und Öffentlichem Personennahverkehr erzeugte Frequenzen seien für die Innenstadt, dort vor allem für den Einzelhandel und die Gastronomie, von elementarer Bedeutung. Dies müsse auch aus Perspektive des Citymanagements im Sinne einer lebendigen und attraktiven Innenstadt unterstützt und gefördert werden.

Das belebende Element „Wasser“ käme am Paradeplatz nach Meinung der CSU-Stadtratsmitglieder sicherlich gut an, insbesondere auch vertikale Wassersprudler, die im Sommer auch das dortige Mikroklima positiv beeinflussen würden.

Inwieweit das Bächla Richtung Paradeplatz weitergeführt wird, könne kreativ angedacht werden, ebenso Regulierungen von möglichst barrierefreien Höhenunterschieden, die Schaffung von Sitzelementen, Freiräume für Außengastronomie, überdachte Bus-Wartebereiche oder die Pflanzung von Bäumen, wobei allerdings die Sichtachse zur Kommandantur freigehalten werden sollte.

Sicherzustellen seien aus Sicht der CSU eine attraktive und würdige Lösung für den künftigen Standort der Mariengruppe, ausreichend Flächen für den grünen Markt und zeitgemäße Infrastrukturen wie E-Bike-Ladestationen an geeigneten Stellen – ggf. auch im Umfeld des Paradeplatzes

„Gehen Sie hin und entwickeln Sie Ideen für unseren künftigen Paradeplatz“ lautet der Appell der Fraktion an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger.