Erzbistum Bamberg forciert Offensive für E-Mobilität
Freistaat fördert Stromtankstelle für ehemaliges Seminar St. Paul
Das ehemalige Seminar St. Paul in Nürnberg, vermietet an die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und ein Sportinternat, bekommt eine Förderung der bayerischen Staatsregierung zur Errichtung einer öffentlichen Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Durch die Umsetzung der Maßnahme möchte das Erzbistum Bamberg mit Leuchtturmprojekten an zentralen Stellen den Ausbau der E-Mobilität vorantreiben und sich am Wandel der Mobilität beteiligen.
Baudirektor Josef Schwab begrüßte die finanzielle Beteiligung des Freistaats in Höhe von 6178 Euro. Gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager der Erzdiözese, Leonhard Waldmüller, soll E-Mobilität als Säule der Mobilitätswende in den kirchlichen Strukturen vorangetrieben werden und damit auch den Klimaschutzbemühungen des Erzbistums Bamberg nützen. Die Ladesäule soll gemeinsam mit der N-ERGIE AG im Rahmen des Ladeverbund+ umgesetzt und betrieben werden.
Neben der Ladestation am Jakobsplatz in Bamberg sind noch Projekte für das Bildungshaus Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein sowie Kooperationen mit den Kommunen Litzendorf und Hetzles in Planung. Alle geplanten und umgesetzten Stromtankstellen werden mit Ökostrom versorgt, um klimaschädliches CO2 zu vermeiden.
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