Erzbischof Schick gratuliert früherem Bamberger Dompfarrer Prälat Richter zum 90. Geburtstag
„Vorbild eines eifrigen, unermüdlichen Seelsorgers“
Erzbischof Ludwig Schick hat dem früheren Bamberger Dompfarrer und Domkapitular Prälat Josef Richter zum 90. Geburtstag (12. August) gratuliert und für sein vielfältiges Wirken als Seelsorger in der Erzdiözese gedankt. „Was Ihnen geschenkt wurde, haben Sie unermüdlich für das Wohl der Menschen in Kirche und Gesellschaft eingesetzt“, schreibt der Erzbischof in einem Gratulationsbrief. Auch seit seiner Verabschiedung in den Ruhestand vor 20 Jahren wirke er als Seelsorger in den Altenheimen Antonistift und Bürgerspital und wo immer er gebraucht wird. Immer sei er dabei ein Vorbild an Bescheidenheit, bodenständiger Frömmigkeit und großem Seelsorgseifer geblieben. „Die Erzdiözese hat Ihnen viel zu verdanken“, betonte Erzbischof Schick.
Prälat Richter wurde am 12. August 1928 in Hannberg bei Waischenfeld geboren. Nach seiner Priesterweihe 1953 waren Stationen seiner seelsorgerischen Tätigkeit zunächst Bad Windsheim und Bayreuth. Weitere Wirkungsorte waren in Bamberg das Aufseesianum, wo er von 1958 bis 1964 als Studienpräfekt tätig war, und das Ottonianum, dem er von 1964 bis 1978 als Direktor vorstand. Zugleich erteilte er katholischen Religionsunterricht am Clavius- und Franz-Ludwig-Gymnasium. Von 1978 bis zu seinem Ruhestand 1998 war er Domkapitular und Dompfarrer. 1979 ernannte ihn Johannes Paul II. zum Päpstlichen Ehrenprälaten. Am 26. Juli 2018 feierte er im Dom das 65. Jubiläum seiner Priesterweihe.
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