Hallux rigidus: medi Bayreuth bietet Einlage mit Glasfaser für mehr Entlastung im Schuh
Ist der große Zeh steif und schmerzt beim Gehen, sprechen Experten von einem Hallux rigidus1. Bei dieser abnutzungsbedingten, arthrotischen Erkrankung fällt die Abrollbewegung beim Laufen schwer. Mögliche Folgen sind eine komplette Gelenksteife oder schmerzhaft wuchernde Knochenpartien. Orthopädische Schuheinlagen wie die neue medi Rigidus f-tec von medi können die Schmerzen lindern.
Die Einlage medi Rigidus f-tec zeichnet sich durch eine formstabile Rigidusfeder aus Glasfaser aus. Sie sorgt dafür, dass der Fuß in seiner Abrollbewegung limitiert wird, so die eintretende Energie aufnimmt und beim Abrollen durch die Glasfaser-Feder wieder abgibt. Der Fuß wird beim Auftreten natürlich gefedert, der Abrollvorgang unterstützt und der Druck minimiert. Das sorgt für spürbare Entlastung im Großzehengelenk und reduziert Schmerzen. Somit ist diese Einlage ideal auf die Bedürfnisse von Patienten mit Hallux rigidus abgestimmt. Es gibt sie in zwei verschiedenen Breiten, die auch in Business-Schuhen mit wenig Platz eingepasst werden können.
Hydrofresh-Bezug für mehr Frische im Schuh
Die medi Rigidus f-tec besitzt einen Hydrofresh-Bezug aus 100 Prozent Microfasern, der sich bereits bei anderen Einlagen von medi bewährt hat. Der atmungsaktive Bezug reguliert das Klima im Schuh und absorbiert das bis zu Achtfache seines Gewichts an Feuchtigkeit. So beugt der Bezug effektiv Gerüchen vor und sorgt für eine Extraportion Frische.
Praxistest mit einer Million Schritte bestanden
Untersuchungen zeigen, dass ein Büroangestellter an einem achtstündigen Arbeitstag durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Schritte geht, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder beim Gang zum Kopierer. Gesundheitsfördernd wären allerdings mindestens 6.000 Schritte pro Tag.2,3
medi hat daher die medi Rigidus f-tec in internen Labors auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: Die Glasfaser-Federn bestanden den Test, ohne zu brechen – und das bei einer Million Schritte. Das entspricht etwa einer Wanderung von München nach Hamburg und zurück. Zudem wurden im Laufe des Tests keine Verformungen des Materials festgestellt. Das bedeutet, dass selbst bei viel Bewegung mit circa 5.000 Schritten am Tag ein Hallux-rigidus-Patient diese Einlage rund sechseinhalb Monate lang tragen kann.
Hintergrund zu glasfaserverstärktem Kunststoff (kurz GFK)4-6
Bei glasfaserverstärktem Kunststoff handelt es sich um einen Glasfaser-Kunststoff-Verbund – umgangssprachlich auch Fiberglas genannt. Dieser Anglizismus entwickelte sich aus dem englischen Wort für Glasfaser, „Fiberglass“ (amerikanisches Englisch) beziehungsweise „Fibreglass“ (britisches Englisch). Ein großer Vorteil der Glasfaser liegt in der hohen Bruchdehnung, also der hohen Verformungsfähigkeit des Werkstoffes bis zum Bruch. Vor allem in biegebeanspruchten Federn wie den Blattfedern, die überwiegend aus flachen, bogenverspannten Profilen bestehen, und ähnlichen Bauteilen kommt dieser Vorteil zur Wirkung. Glasfaserverstärkter Kunststoff ist ein leichter Werkstoff, der mit seiner Festigkeit und Formstabilität überzeugt.
Informationen können beim medi Verbraucherservice angefordert werden: Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de, Internet: www.medi.de (mit Händlerfinder).
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