Landrat und Bürgermeister ehrten Absolventinnen und Absolventen der Schulen aus der Region Bamberg
Die Schülerinnen und Schüler in Stadt und Landkreis Bamberg haben ihre lang ersehnten Abschlussprüfungen hinter sich gebracht – einige von ihnen haben mit Bestnoten abgeschlossen. Um „die Besten der Besten“ für ihre hervorragenden Leistungen entsprechend zu würdigen, fand am Dienstag im Foyer der Graf-Stauffenberg-Schulen eine große Schülerehrung statt. Hierbei wurden insgesamt 91 Absolventinnen und Absolventen der Abgangsklassen aller Schulen in Stadt und Landkreis Bamberg mit einer Urkunde ausgezeichnet.
„Unter vielen Guten die Allerbesten gewesen zu sein, ist eine Sache, auf die Sie wirklich stolz sein können“, betonte Bürgermeister Dr. Christian Lange in seiner Ansprache. Er gratulierte den Schülerinnen und Schüler, dass sie durch Fleiß, Anstrengung und Durchhaltevermögen so herausragende Leistungen vollbracht haben. Schulischer Erfolg sei nur möglich, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen. „Deshalb nimmt die Stadt Bamberg zusammen mit dem Landkreis viel Geld in die Hand, um unsere Schulen zukunftssicher zu machen“, so der Bildungsreferent. Gemeinsam mit Landrat Johann Kalb übergab er die Urkunden und beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen. „Sie alle haben ein hohes Maß an Engagement und Zielstrebigkeit an den Tag gelegt. Ich bin mir sicher, dass Sie auch in Zukunft ihre Ziele konsequent, unbeirrt und ausdauernd verfolgen werden“, so Landrat Kalb. Als guten Rat gaben die beiden den jungen Leuten mit auf den Weg, das Leben selbst als größten Lehrer zu sehen und auch in Studium oder Beruf stets Freude am stetigen Weiterlernen zu haben.
Im Namen aller Schulleiter gratulierte Oberstudiendirektor Markus Knebel vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern zu ihren Erfolgen. Er forderte sie auf, im positiven Sinne zu „stören“. Knebel: „Stört und passt Euch nicht irgendeiner Gleichgültigkeit oder Interessenlosigkeit anderer an. Stört, wenn Ihr auf der Grundlage von sachlichen Analysen und wissenschaftlichen Vergleichen zu begründeten Urteilen kommt. Nur dann könnt ihr ,Fake News‘ von dem unterscheiden, was die Welt ausmacht.“
Stellvertretend für alle Schülerinnen und Schüler hat Lorenz Reichert vom E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium einen Blick zurück auf die Schulzeit geworfen. Er erinnerte dabei an schöne Momente, Selbstverständliches wie die Klassengemeinschaft, die man nun erst einmal vermissen wird, und dankte neben den Eltern insbesondere den Lehrkräften, die – so unterschiedlich sie auch sind – „nur das Beste für uns wollen“. Feierlich ausgestaltet wurde die Schülerehrung vom „Holzbläserensemble mit Tuba“ des E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums.
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