Konzert des Lemberger Quartetts („Goldkehlchen“) im Klinikum Bayreuth
Tolle Stimmen und außergewöhnliche Instrumente: Dafür steht das Lemberger Quartett, auch bekannt unter dem Namen „Goldkehlchen“, das am Donnerstag, 26. Juli, ab 19.30 Uhr im Foyer des Klinikums auftritt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Die Goldkehlchen
Das Ensemble wurde 2000 in Liviv (Lemberg) in der Ukraine von vier hochbegabten Absolventinnen der berühmten Lyssenko-Musikakademie gegründet. Die Musikerinnen widmen sich nicht nur der Interpretation ukrainischer Folklore, sondern auch der Klassik. So wurden Werke von J.S. Bach, Antonio Vivaldi oder Franz Schubert für die Bandura und besonders für dieses Quartett instrumentiert. Im Jahr 2016 stößt Andrij Kushnir (Geige) zu den Goldkehlchen. Das Lemberger Quartett ist schon mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet worden. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Schubert, Verdi, Bach und Leonhard Cohen.
Außergewöhnliche Instrumente
Bei dieser Armharfe (Bandura) handelt es sich um ein bis zu 65-saitiges Zupfinstrument, das zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert entstanden ist und sich in der Zwischenzeit vom reinen Begleitinstrument zu einem vollwertigen Konzertinstrument entwickelt hat. Der Klang der Bandura erinnert stark an den eines Cembalos, verleiht der Musik – ukrainischer Folklore ebenso wie klassischen Werken von Bach oder Vivaldi – aber dennoch eine ganz eigene Note.
Bereits seit einigen Jahren gehört der Auftritt des ukrainischen Quartetts fest zum Veranstaltungskalender der Reihe „Kultur im Klinikum“.
Ein Abend mit dem Lemberger Quartett (Goldkehlchen)
- Donnerstag 26.07.2018
- 19:30 bis 21:00 Uhr
- Foyer Klinikum Bayreuth, Preuschwitzer Straße 101
- Eintritt frei
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