Chronik beleuchtet Wurzeln der Volksbank Forchheim eG

Vorstandsvorsitzender der Volksbank Forchheim Gregor Scheller (Mitte) stellt die Chronik der Volksbank Forchheim vor, hier mit Veronika Lieb und Michael Wuttke, die maßgeblich an der Erarbeitung beteiligt waren.

Vorstandsvorsitzender der Volksbank Forchheim Gregor Scheller (Mitte) stellt die Chronik der Volksbank Forchheim vor, hier mit Veronika Lieb und Michael Wuttke, die maßgeblich an der Erarbeitung beteiligt waren.

Fast 250 Seiten stark ist die Chronik der Volksbank Forchheim, die die Genossenschaftsbank im Juni herausgebracht hat. Kurzweilig aufbereitet und mit vielen historischen Bildern unterstützt, zeigt das Buch, was die Volksbank Forchheim eG seit 114 Jahren ausmacht. „Die Bankenwelt ist aktuell in einem großen Umbruch. Gerade in solchen umwälzenden Zeiten ist es umso wichtiger, sich auf seine Wurzeln und seine Werte zu besinnen“, erläutert Gregor Scheller, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Forchheim eG, seine Beweggründe, eine Chronik über die Bank zu verfassen.

Genossenschaftliche Idee, Fusionen & Menschen

Die Chronik der Volksbank Forchheim startet mit Erläuterungen zur Genossenschafts-idee und was eine Genossenschaftsbank ausmacht. „Die genossenschaftliche Idee geht auf Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen zurück, dessen 200. Geburtstag wir übrigens in diesem Jahr feiern“, so Gregor Scheller. „Diese starke Idee – das Prinzip einer Solidargemeinschaft zur Förderung der wirtschaftlichen Stärke jedes Einzelnen – ist die Wurzel, ja der Inhalt der Volksbank Forchheim und wird seit dem ersten Tag bis zum heutigen Tag gelebt.“

Im Anschluss beleuchtet die Chronik in 10-Jahres-Schritten die historische Entwicklung der Genossenschaftsbank und setzt diese geschickt in den Zusammenhang wichtiger historischer Ereignisse in Forchheim und der Region. Unter dem Motto „Volksbanken und Raiffeisenbanken werden eins“ stehen im zweiten Teil der Chronik Filialen und Fusionen im Mittelpunkt. „Uns war es wichtig, in unserer Chronik zu zeigen, wo wir herkommen und wie aus vielen Fusionen mit Nachbar-Raiffeisenbanken eine starke Bank geworden ist“, betont Gregor Scheller.

Zuletzt geht die Chronik auf die Menschen ein, die die Volksbank Forchheim gestaltet haben und ausmachen: die Kunden und Mitglieder, die Vertreter, die Mitarbeiter, die Aufsichtsräte und die Vorstände. Gregor Scheller: „Schließlich sind es die Menschen, die die Volksbank Forchheim zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Oder wie es Schulze-Delitzsch gesagt hat: „Genossenschaften sind immer das, was menschliche Einsicht, geistige Kraft und persönlicher Mut aus ihnen machen.“

Die Chronik der Volksbank Forchheim können Kunden der Genossenschaftsbank ab sofort in allen Filialen gegen eine Spende von 15 Euro erstehen. Die Einnahmen kommen dem Förderverein des Klinikums Forchheim zugute.