Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml zum Staatsempfang für ehrenamtliche Vorbilder in Bamberg
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am Freitag mit einem Staatsempfang in Bamberg vorbildliches Engagement in den Bereichen Gesundheit und Pflege gewürdigt. Huml betonte aus diesem Anlass: „Wer sich engagiert in die Gesellschaft einbringt, verdient große Anerkennung. Mit dem Staatsempfang will die Bayerische Staatsregierung ihre Wertschätzung gegenüber den Vorbildern in Gesundheit und Pflege ausdrücken und besonders ehrenamtliche Leistungen würdigen.“
Zu dem Staatsempfang wurden alle vom bayerischen Gesundheits- und Pflegeministerium bisher ausgezeichneten engagierten Personen aus den folgenden Kategorien eingeladen:
- Weißer Engel
- Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege
- Bayerischer Gesundheits- und Pflegepreis
- Bayerischer Demenzpreis
- Bayerischer Hospizpreis der Stiftung Hospiz und
- Bayerischer Präventionspreis.
Die Auszeichnung „Weißer Engel“ verleiht das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium an beispielgebende Personen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheit- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben. Pro Regierungsbezirk werden jährlich zehn Bürgerinnen und Bürger für ihr Engagement mit dem „Weißen Engel“ ausgezeichnet.
Die Ministerin unterstrich: „Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für herausragendes Engagement verleiht das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium die Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege. Die Medaille soll für andere Menschen Ansporn sein zu eigenen Anstrengungen. Sie soll ermutigen, zum Wohle der Gesellschaft neue Wege im Bereich der Gesundheit und Pflege zu gehen.“ Die Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit und Pflege ist die höchste Auszeichnung des bayerischen Gesundheits- und Pflegeministeriums.
Huml erläuterte: „Den Bayerischen Gesundheits- und Pflegepreis haben wir ins Leben gerufen, um wichtiges Engagement für Gesundheit und Pflege zu würdigen. Wir brauchen auch künftig kreative Ideen und Konzepte, um gesundheitliche und pflegerische Angebote so gut zu organisieren, dass sie effizient sind und zugleich die Menschlichkeit nicht zu kurz kommt. Das kann die Politik aber nicht alleine schaffen. Dafür brauchen wir die Innovationskraft der Menschen in Bayern.“
Der Bayerische Demenzpreis dient dazu, herausragende innovative Projekte für demenziell Erkrankte und ihre Angehörigen auszuzeichnen, diese bekannt zu machen und bayernweit Anregungen für neue Aktivitäten zu geben.
Die Ministerin hob hervor: „Mit dem Bayerischen Hospizpreis der Bayerischen Stiftung Hospiz (BSH) wird herausragendes Engagement in der Hospizbewegung gewürdigt. Ohne die Mitarbeit der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter wäre eine ganzheitliche Sterbebegleitung in Bayern nicht denkbar. Für das große Engagement aller Ehrenamtlichen in der Hospizbewegung danke ich von Herzen.“
Der Bayerische Präventionspreis fördert innovative Ideen aus dem Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, regt deren Umsetzung an und unterstützt den Aufbau landesweiter Netzwerke. Damit werden nicht nur vorbildliche und beispielhafte Ideen und die daraus entstehenden Projekte ausgezeichnet. Darüber hinaus motiviert er zu weiteren innovativen Aktivitäten, bietet engagierten Menschen eine Plattform zur Verbreitung ihrer Ideen und informiert über bayernweite Präventionsprojekte.
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