69. Kulmbacher Bierwoche: Biermarkenvorverkauf startet am 2. Juli
Als das bargeldlose Bezahlen der Festmaß in den 50er Jahren auf der Kulmbacher Bierwoche erstmals aufkam, konnte noch niemand ahnen, welche Akzeptanz und Beliebtheit diese Zahlungsweise einmal annehmen würde. Inzwischen werden zwei Drittel aller Maßen mit der sogenannten Biermarke gezahlt. Denn sie sieht nicht nur kultig aus, sie ist auch äußerst praktisch. Ab dem 2. Juli startet der Vorverkauf der Bier- und Essensmarken für die diesjährige Kulmbacher Bierwoche. Kulmbachs fünfte Jahreszeit kündigt sich so mit großen Schritten an.
Die Biermarke der Kulmbacher Bierwoche variierte schon immer im Design. Manchmal war es nur die Form, die verändert wurde, hin und wieder gab es auch Modifikationen in der Grundoptik. „Weil wir dieses Jahr mit dem neuen Bier-Stadl eine ganz besondere Bierwoche feiern, haben wir uns auch beim Aussehen der Biermarke etwas Neues einfallen lassen,“, verrät Michael Schmid, Organisator der Kulmbacher Bierwoche.
Kultobjekt im neuen Design
Viereckig, aber mit abgerundeten Ecken ist sie von der Größe ihren Vorgängerinnen sehr ähnlich. Doch während die alten Biermarken die Plassenburg als zentrales Motiv zierte, steht in diesem Jahr das neue Bierwochen-Logo mit der Bier-Liesl im Vordergrund. Eingebettet in ein Herz heißt sie die Gäste mit einem Bierkrug in der Hand willkommen. Die Marke bringt es damit auf den Punkt: Die Kulmbacher Bierwoche ist und bleibt ein Fest, bei dem das Bier und das friedvolle Miteinanderfeiern und Genießen im Fokus stehen.
Biermarken statt Bargeld
„Dass die Biermarke in Kulmbach, der heimlichen Hauptstadt des Bieres, einen ganz besonderen Kultstatus genießt, sieht man daran, dass zwei Drittel der Maßen mit Biermarken bezahlt werden. Mit dem Verkaufsstart wird gleichzeitig unseren Besuchern bewusst: nun ist es nicht mehr lange hin, bis der Stadl seine Tore öffnet. “, erklärt Michael Schmid.
Die Vorzüge des bargeldlosen Bezahlens mit der Biermarke sprechen für sich: Zum einen ist es für die Besucher einfacher, schneller und unkomplizierter. Für eine Biermarke im Wert von 8,40 Euro bekommt man im Stadl entweder eine Maß Festbier oder zwei halbe Liter Kapuziner Weißbier. Zum anderen geht es für die Bedienungen schneller, da das Rechnen und das Herausgeben von Wechselgeld entfallen.
Kulmbacher Festbiere
Und das bekommt man für die kultige Biermarke: Im Kulmbacher Bierstadel werden drei individuell gebraute Festbiere und das Kapuziner Weißbier ausgeschenkt. Handverlesene und erstklassige Zutaten, ein traditionelles Herstellungsverfahren und vor allem die langjährige Erfahrung der Braumeister lassen die Festbiere Jahr für Jahr zu etwas ganz Besonderem werden. Alle drei Festbiere unterscheiden sich sowohl in Farbe als auch im Geschmack.
Das Kulmbacher Festbier ist bernsteinfarben und leicht malzaromatisch. Auch das EKU-Festbier hat eine kräftige Farbe und die Hopfenbittere ist angenehm spürbar. Das Mönchshof-Festbier hingegen ist das hellste und weichste der drei Festbiere. Doch erst komplett macht das Quartett für die Kulmbacher Bierwoche das Kapuziner Weißbier. Goldgelb, fruchtig und süffig stellt dies eine Alternative zu den drei Festbieren dar.
Wichtigste Infos auf einen Blick
Ab Montag, 2. Juli können sowohl die Bier- als auch die Essensmarken in der Verwaltung der Kulmbacher Brauerei, Lichtenfelserstraße 9, in Kulmbach, zu folgenden Zeiten erworben werden:
- Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:00 Uhr
- Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr.
Wer Zeit sparen will, benutzt für die Bier- und Essensmarkenbestellung das Online-Bestellformular auf der Internetseite www.kulmbacher-bierwoche.de. Bestellungen, die so vorab vorgenommen werden, liegen dann rechtzeitig zur Abholung in der Kulmbacher Brauerei bereit. Die Erfahrung zeigt zudem, wer seine Marken frühzeitig in der Kulmbacher Brauerei abholt, erspart sich lästiges Anstehen, da zum Schluss der Ansturm doch immer höher ist.
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