Universität Bayreuth mit neuem deutschsprachigen Masterstudiengang Informatik M.Sc.
Während die Rechner immer kleiner werden, wird die Software zu ihrer Steuerung immer größer. Programme, die viele tausend Seiten Programmtext umfassen, sind heute keine Seltenheit mehr. Diese Programme sind aber nicht nur groß, sondern auch hochgradig komplex. Hier setzt der neue deutschsprachige Master Informatik M.Sc. an: Durch seine forschungs- und projektorientierte Ausrichtung will der Masterstudiengang ein gefragtes Ausbildungsprofil vermitteln und Studierende fit machen für eine Karriere in der Computerindustrie oder in der Forschung.
„Für Studierende, die ihren Informatik-Bachelor an einer anderen Hochschule gemacht oder Informatik auf Lehramt studiert haben und in den Fachmaster wechseln wollen, ist der neue forschungsorientierte Informatik-Master an der Universität Bayreuth genau richtig“, erläutert Studiengangsmoderator Prof. Dr. Dominik Henrich, der an der Universität Bayreuth den Lehrstuhl für Angewandte Informatik III – Robotik und Eingebettete Systeme innehat. „Wir legen großen Wert auf ein breit angelegtes Fachwissen, das unsere Informatikstudierenden in ausgewählten Teilgebieten noch vertiefen können. Auf dieser Basis lernen sie ihre analytischen, kreativen und konstruktiven Fähigkeiten so auszubauen, dass sie Soft- und Hardwaresysteme künftig problemlos entwickeln und weiterentwickeln können.
Gefragtes Ausbildungsprofil: Der Informatik gehört die Zukunft
Der neue deutschsprachige Masterstudiengang Informatik M.Sc. startet an der Universität Bayreuth – vorbehaltlich des ministeriellen Einvernehmens –zum Wintersemester 2018/19. Er richtet sich nach den Empfehlungen der Gesellschaft für Informatik e.V., mit anderen Worten: Der Studiengang überzeugt in allen Parametern durch Qualität und wird auch den internationalen Informatik-Leistungsstandards gerecht. Durch seine forschungs- und projektorientierte Ausrichtung will der Studiengang ein gefragtes Ausbildungsprofil vermitteln und so Studierende fit machen für eine Karriere bspw. in der Computerindustrie oder in der Forschung; erfolgreiche Absolventen können auch eine Promotion anschließen. „Informatik-Absolventen sind bei Herstellerfirmen, Softwarehäusern und Forschungseinrichtungen gefragter denn je. Sie können in den IT-Abteilungen von Verwaltung und Wirtschaft arbeiten oder in die Computerindustrie gehen und sich dort zum Beispiel um den Betrieb, die Wartung und den Verkauf von IT-Produkten kümmern. Insbesondere in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von mittleren und großen Unternehmen aber auch als freiberufliche Berater werden Informatiker gesucht. Die Einstellungschancen von Informatik-Experten auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt sind nach wie vor sehr gut und haben sich auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten als krisensicher erwiesen“, sagt Prof. Henrich.
Allgemeine Studiengangsinformationen
- Studienabschluss: Master of Science (M.Sc.)
- Studienbeginn: Wintersemester (WS) und Sommersemester (SoSe)
- Einschreibungsfristen Deutsche und EU-Bürger: August bis Oktober (WS) und März bis April (SoSe)
- Einschreibungsfristen Nicht-EU-Ausländer: 15. Juli (WS); 15. Januar (SoSe)
- Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulabschluss in einem der Bachelorstudiengänge ‚Informatik‘ oder ‚Angewandte Informatik‘ der Universität Bayreuth oder ein damit gleichwertiger Abschluss. Sprachkenntnisse: Deutsch B2.
- Zulassungsbeschränkung: keine
Regelstudienzeit: vier Semester
- Vorlesungssprache: Deutsch
- Studiengangsmoderation: Prof. Dr. Dominik Henrich
- Homepage: www.uni-bayreuth.de/de/studium/masterstudium/informatik
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