Fachtag in Bayreuth befasst sich mit Kooperation im Kinderschutz

Sabine Prechtl (KoKi Landkreis Bayreuth), Daniela Löblein (KoKi Landkreis Bayreuth), Monika Cosma (KoKi Landkreis Kulmbach), Kerstin Ziegler (KoKi Landkreis Kulmbach), Professor Dr. Reinhold Schone und Nina Müller (KoKi Stadt Bayreuth).

Sabine Prechtl (KoKi Landkreis Bayreuth), Daniela Löblein (KoKi Landkreis Bayreuth), Monika Cosma (KoKi Landkreis Kulmbach), Kerstin Ziegler (KoKi Landkreis Kulmbach), Professor Dr. Reinhold Schone und Nina Müller (KoKi Stadt Bayreuth).

„Gemeinsam für einen guten Start ins Kinderleben“ – dies ist das Motto der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi). Passend zu diesem Motto haben die KoKi-Stellen der Stadt Bayreuth sowie der beiden Landkreise Bayreuth und Kulmbach zu einem Fachtag geladen. Die Veranstaltung, die im Kommunalen Jugendzentrum der Stadt Bayreuth stattfand, widmete sich dem Thema der Kooperation im Kinderschutz. Professor Dr. Reinhold Schone von der Fachhochschule Münster referierte hierzu und gab seinen rund 90 Zuhörern einen umfassenden Einblick in die Thematik.

Die drei KoKi-Stellen veranstalten jährlich einen Fachtag rund um das Thema frühe Kindheit. Teilnehmer sind Fachleute aus dem Gesundheits- und Jugendhilfebereich sowie aus Berufsfeldern, die sich in ihrer Arbeit mit jungen Familien befassen. Professor Schone erläuterte in seinem Vortrag die Bedeutung der Kooperation im Kinderschutz und zeigte auf, wie sich diese erfolgreich gestalten lässt. Der Austausch und die Zusammenarbeit der Fachkräfte sind für die Arbeit der Kokis essentiell. Deren Hauptanliegen ist es, mit werdenden Eltern und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren frühzeitig in Kontakt zu treten, um mögliche Überlastung, Probleme oder negative Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken.