Bayerns Gesundheitsministerin besucht Berufsschule in Bamberg
Huml wirbt für Nachwuchs in den Gesundheitsberufen: Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in einem zukunftssicheren Beruf
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml wirbt für Nachwuchs in den Gesundheitsberufen. Huml betonte am Freitag anlässlich eines Besuchs der Berufsschule Bamberg: „Mit einer Ausbildung in einem medizinischen Beruf entscheidet man sich für eine zukunftssichere Tätigkeit. Denn die Bedeutung der Gesundheitsberufe wird in den nächsten 20 Jahren noch deutlich zunehmen und für viele Menschen einen sicheren Arbeitsplatz bieten. Darüber hinaus sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig – egal ob man in einem medizinischen Labor, einem Krankenhaus oder in einer Arztpraxis tätig ist.“
Huml fügte hinzu: „Die Ausbildungszahlen bei den Medizinischen Fachangestellten in Bayern sind in den letzten Jahren kontinuierlich von 7.952 im Jahr 2013 auf 8.571 im Jahr 2016 gestiegen. Gleichzeitig wächst die Nachfrage.“
Die Ministerin ergänzte: „In der Arzneimittelversorgung sind die pharmazeutisch kaufmännischen Angestellten, kurz PKA, unverzichtbar. Derzeit arbeiten rund 33.000 PKA in öffentlichen Apotheken in Deutschland. Die Apotheken vor Ort sind wichtige Gesundheitsdienstleister. Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft gewinnen sie weiter an Bedeutung. Deshalb ist mir der Erhalt der flächendeckenden Arzneimittelversorgung in Bayern ein wichtiges Anliegen.“
Rund 5,5 Millionen Menschen in Deutschland sind heute im Gesundheitswesen tätig – das ist jeder achte Beschäftigte. Die Ministerin betonte: „Die Gesundheitsversorgung hat in Deutschland eine hohe Qualität. Und das ist vor allem dem Engagement und der Motivation der Berufstätigen in den medizinischen Berufen zu verdanken.“
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