Vortrag „Herzhaft lachen – trotz Blasenschwäche“ am Klinikum Forchheim
Dr. med. Stefan Weingärtler, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Urologe Dr. med. Torsten Rith, beide am Klinikum Forchheim, sprechen über Harninkontinenz. Die Volkskrankheit betrifft alle Altersgruppen und Geschlechter. Die Gründe für Inkontinenz sind vielfältig. Sie reichen von organischen Veränderungen, Auswirkungen operativer Eingriffe bis hin zu Nachwirkungen einer Geburt. Doch mehr als die Hälfte der Betroffenen wagt sich aus Scham nicht zum Arzt – und bleibt deswegen unbehandelt. Dabei ist Inkontinenz in den meisten Fällen linderbar und oft sogar heilbar. Abfinden muss sich mit dem Problem heute niemand mehr. Das Spektrum der Therapien reicht von schlichter Gewichtsreduktion über Physiotherapie und Medikamenten bis hin zu operativen Eingriffen.
Die Veranstaltung am Klinikum Forchheim ist eine von rund 100 Aktionen, die im Rahmen der internationalen Continence Week vom 18. bis 24. Juni von der Deutsche Kontinenz Gesellschaft (www.kontinenz-gesellschaft.de) deutschlandweit aufgeführt werden. Ziel ist es, den Betroffenen Ansprechpartner zu vermitteln und Heilungschancen aufzuzeigen.
Wann und wo? Am Montag, den 18. Juni 2018, um 19 Uhr im Konferenzraum U 101, im 1. Untergeschoss des Klinikums Forchheim, Krankenhausstraße 10
Der Vortrag zählt zur Veranstaltungsreihe der Freunde und Förderer des Klinikums Forchheim e.V. Der Besuch ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neueste Kommentare