Bayerns Gesundheitsministerin Huml besucht „Waldinfotag“ am Waldkompetenzzentrum im oberfränkischen Scheßlitz
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des „Waldinfotags“ am Waldkompetenzzentrum Scheßlitz am 10. Juni für einen gesunden und aktiven Lebensstil geworben. Die Ministerin betonte am Sonntag: „Zu einer gesunden Lebensweise gehört auch ausreichend Bewegung, am besten an der frischen Luft. Zusammen mit einer ausgewogenen Ernährung lässt sich so vielen Zivilisationserkrankungen vorbeugen.“
Huml hob hervor: „Die Botschaft ist ganz einfach: Wer sich bewegt, bleibt fit! Dafür muss man kein Profisportler werden. Etwa eine halbe Stunde pro Tag reicht schon aus. Gerade im Wald gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu sein.“
Die Ministerin ergänzte: „Aber der Wald kann noch mehr für unser Wohlbefinden tun. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Der Wald lindert Stress, stärkt das Immunsystem und hebt das Selbstwertgefühl – und zwar schon innerhalb kürzester Zeit.“
Huml unterstrich: „Mein Ziel ist, dass die Menschen in Bayern intensiv über Möglichkeiten zur Vermeidung von Krankheiten informiert werden. Prävention und Gesundheitsförderung sind wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgaben. Sie sind der Schlüssel für mehr Lebensfreude, Gesundheit und Selbstbestimmtheit bis ins hohe Alter.“
Am heutigen Waldinfotag präsentieren sich in Scheßlitz fünf verschiedene Forstorganisationen, die im Waldkompetenzzentrum angesiedelt sind. Neben dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Waldbesitzervereinigung Bamberg und dem Revier Scheßlitz der Bayerischen Staatsforsten ist jüngst die Forstwirtschaftliche Vereinigung Oberfranken hier eingezogen. Der Bayerische Waldbesitzerverband kommt noch hinzu. Er eröffnet in Scheßlitz seine erste Außenstelle.
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