Erzbistum Bamberg stellt 20.000 Euro Soforthilfe für Guatemala bereit
Erzbischof Schick ruft zu Gebet für Opfer des Vulkanausbruchs auf
Erzbischof Ludwig Schick hat aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums Bamberg 20.000 Euro Soforthilfe für Guatemala bereitgestellt. Das Geld wird zur Linderung der Folgen des dortigen Vulkanausbruches eingesetzt.
Die Erzdiözese Bamberg verbindet eine langjährige Beziehung zu Guatemala durch Bischof Alvaro Ramazzini, den jetzigen Bischof von Huehuetenango, der mehrfach die Erzdiözese Bamberg besucht hat, und Botschafter für die Rechte der armen Landbevölkerung in seiner Heimat ist.
Der Feuervulkan „Fuego“ im Süden des Landes war am Sonntag ausgebrochen. Ein Lavastrom zerstörte mehrere Dörfer im Gebiet um den Vulkan. Am Dienstag rauschte erneut ein Strom aus Staub und heißen Gasen die Berghänge hinab. Insgesamt sollen mehr als 100 Menschen getötet worden sein. Weitere Ausbrüche werden befürchtet.
Weil Massen aus Asche, Schlamm und Lava das Umland meterhoch geflutet haben, sind tausende Überlebende zu Flüchtlingen geworden. Sie mussten ihre Häuser verlassen und leben in Notunterkünften. Spenden werden dringend für den Wiederaufbau benötigt.
Erzbischof Schick ruft auch zum Gebet für die notleidenden Menschen in Guatemala auf.
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