Diözesanmuseum Bamberg zeigt Werke von Rob Krier und Roswitha Grützke
Sonderausstellung „Der Mensch als Ausgangspunkt – Skulpturen von Rob Krier und gewebte Bilder von Roswitha Grützke“
Unter dem Titel „Der Mensch als Ausgangspunkt – Skulpturen von Rob Krier und gewebte Bilder von Roswitha Grützke“ eröffnet das Diözesanmuseum Bamberg am Sonntag, 10. Juni, seine neue Sonderausstellung. Sie präsentiert bis 19. August über 70 Skulpturen von Rob Krier und 14 Tapisserien von Roswitha Grützke.
Rob Krier
Der international renommierte Architekt und Städteplaner Rob Krier (*1938) hat sich seit frühester Jugend auch immer künstlerisch betätigt und die Bildhauerei als zweites Standbein seines Schaffens betrachtet. Rob Kriers Skulpturen sind zumeist Abbilder des Menschen, genauer: menschlicher Handlungen, Gefühle, Leidenschaften, des Miteinanders, der Symbiosen, aber auch der Gegensätze.
In der Ausstellung, die zum 80. Geburtstag des Künstlers ausgerichtet und am Geburtstag selbst eröffnet wird, wird eine Auswahl wichtiger Werke aus den letzten 30 Jahren gezeigt, aber auch Arbeiten, die erst kürzlich entstanden sind und die somit von der anhaltenden Schaffenskraft Rob Kriers zeugen.
Roswitha Grützke
Die Bildteppiche der Textildesignerin Roswitha Grützke (*1938) zeigen sorgfältig geschilderte und ungewöhnlich präzise in Bildwirkerei umgesetzte Detailbeobachtungen von Treppen, Architekturelementen in Kircheninnenräumen, Türdurchblicken und Vorhängen vor lichtdurchstrahlten Fenstern, die im Licht- und Schattenspiel zu vibrieren scheinen und eine überraschende Dynamik entwickeln.
Die Ausstellung dauert vom 10. Juni bis 19. August 2018 und ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr zu besichtigen. Erwachsene zahlen 4 Euro Eintritt, der ermäßigte Eintritt beträgt 3 Euro. Kinder unter 15 Jahren in Begleitung ihrer Eltern haben freien Eintritt.
Weitere Informationen sind erhältlich beim Diözesanmuseum Bamberg, Domplatz 5, 96049 Bamberg, Telefonnummer: 0951/ 502-25 02 oder 0951/ 502-25 15, E-Mail: dioezesanmuseum@erzbistum-bamberg.de.
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