Thurnau: Fahrzeuge und Unterstellhalle ausgebrannt

Symbolbild Polizei

THURNAU, LKR. KULMBACH. Zu einem Feuer kam es am Montagvormittag auf dem Gelände eines Busunternehmens in Thurnau, das mehrere Fahrzeuge und die Halle in Mitleidenschaft zog. Verletzte Personen gab es nicht, jedoch entstand ein hoher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Bayreuth ermittelt.

Mitarbeiter der Firma bemerkten gegen 9 Uhr, dass ein in einer Unterstellhalle geparkter Linienbus aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Während die Beschäftigten einen anderen Bus und einen Sattelauflieger, die leicht beschädigt wurden, aus der Halle retten konnten, brannten der Linienbus und ein Ford S-Max sowie das Gebäude vollständig aus.

Den schnell eingetroffenen örtlichen Feuerwehrkräften gelang es, ein Übergreifen auf eine an der Gebäuderückseite befindlichen Betriebstankstelle zu verhindern und den Brand gegen 10.30 Uhr zu löschen.

Wegen einer in Richtung Thurnau ziehenden Rauchwolke warnte die Polizei die Bevölkerung über die örtlichen Radiosender, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zu Verkehrsbehinderungen auf der naheliegenden Autobahn A70 kam es nicht.

Der Sachschaden an den Fahrzeugen und dem Gebäude beträgt nach ersten Schätzungen über 100.000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen der ermittelnden Kripo Bayreuth dürfte der Brand eine technische Ursache haben.