Ausstellung der Ateliergemeinschaft „Rote Katze“ in Bayreuth

Zehn Jahre ist es her, dass die Ateliergemeinschaft „Rote Katze“ gegründet wurde, seit zehn Jahren tauchen ihre farbenprächtigen Bilder immer wieder im kulturellen Leben Bayreuths auf  – nun laden Verantwortliche, Künstlerinnen und Künstler zur Jubiläumsfeier ein:

Am Mittwoch, 6. Juni, 18 Uhr, eröffnet Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe gemeinsam mit Dr. Heike Schulz, Projektleiterin der „Roten Katze“, die Ausstellung der Ateliergemeinschaft im Neuen Rathaus. Dr. Monika Jagfeld, Direktorin des Museums im Lagerhaus, St. Gallen, ist als Referentin bei der Vernissage zu Gast; sie gibt eine Einführung zu den Werken, die in der „Roten Katze“ entstanden sind. Die Ausstellung ist bis 28. Juni zu sehen.

Am Donnerstag, 7. Juni, findet von 13.30 bis 17 Uhr im Kunstmuseum Bayreuth ein Werkstattgespräch zum Thema „Kunst in Grenzbereichen“ statt; die Veranstaltung wendet sich besonders an Engagierte aus den Bereichen Kunst, Behindertenarbeit, Psychiatrie und Flüchtlingsarbeit, ist aber auch ohne Anmeldung offen für andere Interessierte. Es ist eine kleine Auswahl an Bildern aus der „Outsider-Sammlung“ des Kunstmuseums zu sehen. Auf dem Programm stehen ein Kurzvortrag der Künstlerin Karin Blum, ehemalige Leiterin der Maltherapie des Bezirkskrankenhauses, sowie ein Referat von Dr. Monika Jagfeld.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Die Ateliergemeinschaft „Rote Katze“ wird vom gleichnamigen Verein getragen; der Verein unterstützt Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen bei der Entwicklung ihrer kreativen Begabungen.