Erzbischof Schick gratuliert Alois Berner zum 80. Geburtstag

Symbolbild Religion

Weltkirchliches Engagement und Einsatz für Bistumspartnerschaft mit dem Senegal gewürdigt

Archivfoto mit Erzbischof Schick und Alois Berner. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Harry Luck

Archivfoto mit Erzbischof Schick und Alois Berner. Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Harry Luck

Erzbischof Ludwig Schick hat dem Waischenfelder Alois Berner zum 80. Geburtstag (18. Mai) gratuliert und ihm seine Segenswünsche übermittelt. „Wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken, wird viel Erfreuliches ins Gedächtnis gerufen“, schrieb Schick in einem Gratulationsbrief und dankte Berner für seinen unermüdlichen Einsatz „für das Wirken der Kirche in unserer Welt, vor allem in der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB), und für die Entwicklung und Stärkung der Diözesanpartnerschaft Bamberg/Thiés“.

Berner war bereits im Alter von 18 Jahren Verantwortlicher der KLJB. 1964 ging er als Entwicklungshelfer im Auftrag der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) gemeinsam mit seiner Ehefrau für fünf Jahre in den Senegal. Dort begleitete er den Aufbau einer katholischen Landjugendorganisation und initiierte ein Projekt für ländliche Entwicklung in der Region Fatick. Nach seiner Rückkehr aus dem Senegal war Berner Verwalter der katholischen Jugendburg Feuerstein, trug jedoch auch in seinem Heimatland kontinuierlich dazu bei, die Beziehungen zwischen dem Erzbistum Bamberg und dem Senegal zu vertiefen. Durch dieses Engagement habe Berner dazu beigetragen, dass viele Menschen aus der Region „die Bevölkerung in Westafrika mit ihren Freuden, Sorgen und Nöten kennengelernt haben“, und sei ein wesentlicher Wegbereiter der im Jahr 2007 geschlossenen Partnerschaft zwischen den Diözesen Bamberg und Thiès, so der Erzbischof.

Schick danke Berner für seine Freundlichkeit und seine Hilfsbereitschaft, die sich auch ihm persönlich immer wieder gezeigt hatten. Der Erzbischof wünschte dem Waischenfelder, „dass der Herr ihm weiterhin seine Hilfe, Gesundheit und viele weitere Lebensjahre schenken möge.“