Verband und FCE laden zum nächsten Talentsichtungstag ein

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) führt am Sonntag, 15. Juli, einen bayernweiten Talentsichtungstag durch. Für die Region um Bamberg findet die Sichtung im Sportpark Eintracht, der Heimat des FC Eintracht Bamberg, statt. Gesichtet werden männliche und weibliche Talente des Jahrgangs 2007. Dabei wird über die Teilnahme für die nächste Stufe, der sogenannten Finalsichtung, entschieden. Diese findet am Montag, den 23. Juli, statt. Anmeldungen für die Sichtung am 15. Juli ist im Internet unter der Seite des BFV möglich, www.bfv.de. Meldeschluss ist der 30. Juni. Für Mädchen, die ausschließlich unter anderen Mädchen gesichtet werden wollen, bietet der BFV alternativ eine bayernweite Grundsichtung am 25. Juni an. Anmeldungen sind ebenfalls unter www.bfv.de möglich, Meldeschluss hierfür ist der 25. Mai.

Der Sportpark Eintracht befindet sich in Bamberg, Armeestraße 45. Parkplätze stehen am ehemaligen FC Clubheim bzw. am Sportplatz „Rote Erde“zur Verfügung. Die Zufahrt erfolgt über die Armeestraße – Moosstraße, dann auf Höhe Lebenshilfe abbiegen. Alternativ können auch die Parkplätze am Fuchsparkstadion in der Pödeldorfer Straße genutzt werden. Mit dem öffentlichen Personennahverkehr ist der Sportpark Eintracht mit der Stadtbuslinie 902 erreichbar, sie startet am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB, Stadtmitte) und führt über den Bahnhof zum Stadion (Ausstieg Haltestelle „Stadion“). Auch die Linie 920 kann genutzt werden, dieser Bus startet ebenfalls am ZOB und fährt über den Marienplatz zum Stadion (Ausstieg Haltestelle „Bambados“). Neben diesen Linien ist der Sportpark auch mit der Linie 911 erreichbar. Der Bus fährt am ZOB ab, Ausstieg ist Haltestelle Moosstraße. Mit der Bahn Anreisende fahren mit der Linie 902 vom Bahnhof aus bis zum Fuchsparkstadion, im Bahnhof dem Ausgang „Brennerstraße“ folgen. Vom Fuchsparkstadion ist der Sportpark Eintracht zu Fuß in fünf Minuten erreichbar. Die Talentförderung des Bayerischen Fußball-Verbandes: Sie wurde in den letzten Jahren immer weiter verfeinert und ist in dieser Form in Deutschland einzigartig. Kern der Förderung sind 45 bayerische DFB-Stützpunkte für die sogenannte Basisförderung – einer der Stützpunkte wird vom FC Eintracht Bamberg betrieben. Dazu kommen 18 Nachwuchsleistungszentren und die Nachwuchsleistungszentren der Lizenzvereine für die sogenannte Eliteförderung.

Zur Nachwuchsförderung beim FC Eintracht Bamberg: Diese wird die Vereinsführung weiter forcieren mit dem Ziel, die enge Verzahnung zwischen leistungsorientierter Jugendarbeit und ambitionierten Herrenfußball auch künftig zu leben. Jedes Jahr bringt der FCE gute und talentierte Fußballer aus der Jugend heraus. Daher bezeichnet sich der FCE samt seiner Vorgängerklubs 1. FC Bamberg und TSV Eintracht Bamberg – aus ihnen ist der FC Eintracht Bamberg entstanden – als Talentschmiede. Neben der zweifachen U17- Europameisterin Anna Hausdorff sind Namen wie Harald Spörl, Markus Feulner, Lukas Görtler, Stefan Kießling, Frank Nitsche und viele mehr ein Beleg für die erfolgreiche Jugendarbeit. Seit der Saison 2015/2016 spielt der Bamberger Nachwuchs übrigens unter dem Motto „Fußball Cool Erleben“. Der Clou: Die Anfangsbuchstaben der Wörter ergeben das Kürzel FCE.

Wie ernst der FC Eintracht Bamberg das Thema Nachwuchsförderung nimmt und dabei auf eigene Talente setzt, zeigt ein Blick auf den Mannschaftskader der ersten Herrenmannschaft. Im derzeit die Tabelle der Bezirksliga Oberfranken West anführenden Team stehen 17 Spieler aus der eigenen Jugendschmiede. Ab Sommer kommen sieben weitere Spieler dazu – Spieler, die derzeit noch im Kader der U19 Junioren stehen. Der Altersschnitt des gesamten Kaders für die neue Spielzeit 2018/2019 wird nach aktuellem Stand bei 20,8 Jahren – derzeit beträgt er 21,3 Jahre. Die „jungen Wilden“ des FC Eintracht werden somit noch ein Stück jünger. Mit der Integration dieser Spieler in die Herrenmannschaft zeigt der Klub, dass „die Nachwuchsarbeit sozusagen die DNA unseres Vereins ist. Wir bilden die jungen Leute so optimal in allen Jugendklassen aus, dass wir selbst möglichst viel davon profitieren können“, betont Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß. Mit Erfolg: „Im geplanten Kader für die neue Saison sind Spieler der Jahrgänge 1995 bis 200 vertreten, die unseren Jugendbereich durchlaufen haben. Wir werden damit ein Team mit hoher Identifikation zum FC Eintracht stellen“, so Schmalfuß abschließend.