Feldgrille am Hetzleser Berg
Früher war er ab dem Frühsommer allerorten zu hören, der zirpende Gesang der männlichen Feldgrillen. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft sind die Bestände des flugunfähigen Insekts aber inzwischen zurückgegangen. An trockenen, schütter bewachsenen Böschungen und Hängen, wie am Fuß des Hetzleser Berges bei Effeltrich, kann man das Tier und seinen Bau noch finden.
Das Foto zeigt eine Larve noch ohne ausgewachsene Flügel, die sich aber schon eine Höhle gegraben hat.
Grillenmännchen halten den Platz vor ihrer Röhre sauber. Der Höhleneingang dient als Verstärker des mit den Flügeln erzeugten Zirpens, und der Platz als Austragungsort für Rivalenkämpfe bzw. für die Paarung.
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