Leitung der Pfarrei St. Martin in Bamberg ist neu geregelt
Matthias Bambynek übernimmt zusätzlich zur Oberen Pfarre die Administration von St. Martin
Das Erzbischöfliche Ordinariat hat die Leitung der Bamberger Pfarrei St. Martin neu geregelt. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben übernimmt der Pfarrer der Pfarrei Unsere Liebe Frau (Obere Pfarre), Matthias Bambynek (47), zum 1. Mai die Administration der Pfarrei St. Martin. Ihm wird zudem die Aufgabe des Leitenden Pfarrers im Seelsorgebereich St. Martin und St. Josef übertragen. Zum 1. September bekommt der Seelsorgebereich zudem mit Sebastian König wieder einen Pastoralreferenten.
Die Pastoralteams der Seelsorgebereiche St. Martin/St. Josef sowie Dom/Obere Pfarre sollen künftig als gemeinsames Team handeln. Der Seelsorgeauftrag von Pater Solomon Sahayaraj, Administrator der Pfarrei St. Josef/Gaustadt, wird unter Beibehaltung seines Schwerpunktes in Gaustadt auf beide Seelsorgebereiche ausgeweitet. „Das jetzt notwendige Zusammenwachsen folgt den Kriterien des laufenden Diözesanprozesses, der die Bildung neuer Strukturen einschließt“, sagte Generalvikar Georg Kestel. Die endgültige Bildung einer neuen pastoralen Struktur im Dekanat Bamberg soll damit aber nicht vorweggenommen werden.
„Die Pfarrei St. Martin hat zwar künftig nicht mehr einen Pfarrer für sich, aber weiterhin ‚ihren‘ Pfarrer, den sie – wie es in vielen Pfarreien längst Realität ist – mit einer anderen Pfarrei teilt und dem ein mehrköpfiges, vielfältiges und kompetentes Pastoralteam zur Seite steht“, betonte Kestel. Die künftige Zahl der hauptamtlich tätigen Priester in beiden Seelsorgebereichen entspreche dem neuen Stellenplan.
Pfarrer Bambynek wird erstmals am 6. Mai um 11 Uhr in St. Martin und um 9.30 Uhr in St. Josef/Hain die Messe feiern. Die Neuregelung war nach der Suspendierung und dem Amtsverzicht des bisherigen Pfarrers von St. Martin notwendig geworden.
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