Neue Dan-Träger bei den Forchheimer Shotokan-Karatekas
Neuwahlen bei Jahreshauptversammlung
Am vergangenen Wochenende wurde in Öttingen ein Karate Lehrgang mit anschließender Dan Prüfung durchgeführt. Mit dabei waren Andrea Michel und Dr. Thomas Hartl vom 1.Shotokan Karate Zentrum Forchheim als Teilnehmer und Prüflinge. Außerdem Dr. Oliver Schnabel als Trainer und Prüfer. Nach einem fünf stündigen intensiven Lehrgang stellten sich Michel und Hartl dem Prüfergremium, bestehend aus Fritz Oblinger 8. Dan, Fritz Kaumeier 5. Dan und Oliver Schnabel 6. Dan. Die Abiturientin Andrea Michel ist die erste Karateka aus Forchheim, die den Weg zum 1. Dan über den Junior Dan beschritten hat. Sie hat die Prüfung mit Bravour bestanden und damit ging eine lange Vorbereitungszeit zu Ende, die aber im Grunde die Öffnung für den weiteren Weg einer Karatemeisterin bedeutet. Mit ihrer Mutter Sabine Michel stellen die Beiden nunmehr das erste Mutter – Tochter Paar mit dem 1. Dan in Forchheim.
Dr. Thomas Hartl, Facharzt für Frauenheilkunde und Notarzt, war der zweite Kandidat aus den Reihen der Forchheimer. Auch hier verschaffte die lange Vorbereitungszeit Hartl die Sicherheit bei der Prüfung erfolgreich abzuschneiden. Die Beiden erweitern damit den großen Kreis der Dan Träger bei den Forchheimer Karatekas und tragen damit weiterhin zum hohen Trainingsniveau des 1.SKZ Forchheim bei.
Darüber hinaus fanden Anfang April Neuwahlen im Rahmen der jährlichen Hauptversammlung statt. Und hier gab es dann doch einige Überraschungen. Es entstand der Eindruck, dass mit dem neuen Dojo, auch eine teilweise neue Vorstandschaft von den Mitgliedern gewünscht wurde.
Zu den mittlerweile etablierten Mitgliedern der Vorstandschaft mit Benno Kupfer als 1. Vorstand , Peter Roppelt als 2. Vorstand, Dr. Oliver Schnabel als Sportwart, Hans Rosemann als Pressewart, Jutta Zimmerman als Frauenbeauftragte, wurden Silke Schreiber als Kassenwartin, Uschi Sendner als Beisitzerin, Andreas Polster als Schriftführer und Kilian Schnabel als Jugendwart gewählt. Man kann hier also durchaus von einer neuen Mannschaft sprechen, welche die großen Aufgaben, die mit dem neuen Dojo einhergehen, anpacken werden.
Neueste Kommentare