CSU Kersbach: halbstündiger Takt am S-Bahnhof Kersbach kommt wieder
Am 18.04.2018 traf sich der Vorstand der CSU-Kersbach um über aktuelle Anliegen in Kersbach zu sprechen. Hierbei wurden vor allem die Brückenbauarbeiten am Kersbacher Kreuz und der damit verbundenen Verkehrsbelastung in Kersbach, die Radwegesituation sowie der Kersbacher S-Bahnhof angesprochen.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 wurde baustellenbedingt am Kersbacher Bahnhof ein stündlicher Halt eingeführt.
Nach den vergeblichen Versuchen im letzten Jahr, den stündlichen Halt abzuwenden, konnte der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Hauke Haack für den nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2018 von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft die Zusage erhalten, den halbstündigen Halt in beide Richtungen wiedereinzuführen. Leider sei dies aber nicht vorab möglich. Noch im Frühjahr dieses Jahres war es unsicher, ob zum kommenden Fahrplanwechsel zur halbstündlichen Bedienung in beide Richtungen wieder zurückgekehrt werden kann. Gerade für Fahrgäste, die in Nürnberg umsteigen müssen oder nach der Arbeit nach Hause fahren, stellt der stündliche Takt eine massive Einschränkung dar. Es ist zu beobachten, dass einige Fahrgäste auf die Bahnhöfe Baiersdorf oder Forchheim ausweichen.
Im letzten Jahr konnte vom Ortsverband immerhin erzielt werden, dass die alten Fahrradständer provisorisch wieder aufgestellt werden, da sonst keine Möglichkeit zum Abstellen des Fahrrads bestand. Stadtrat Reiner Freund berichtet, dass die Stadt Forchheim mit dem Bau der Straßenanbindung an den Bahnhof, sowie dem neuen Pendlerparkplatz mit neuen überdachten Fahrradständern noch im 1. Halbjahr beginnen möchte.
Der Aufzug wurde nach über einem halben Jahr für ca. eine Woche in Betrieb genommen und steht seitdem schon wieder still. Verbesserungen sind auch hier möglichst bald für Personen mit Handicap, Kinderwägen oder Fahrrädern zu erhoffen. Stadträtin Martina Hebendanz setzte sich für die Verbesserung der Sicherheit auf dem Schulweg der Kinder ein, damit vom Ordnungsamt der Stadt Forchheim Markierungen in der Wilhelmshöh angebracht werden.
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