Universität Bamberg: Straßen, Flüsse und virtuelle Welten als Forschungsräume
Studierende präsentieren erste Projektergebnisse des Innovationslabors
Wie lässt sich Luftqualität in Städten besser messen? Wie können Sensoren optimal miteinander kommunizieren? Und welche Algorithmen benötigt ein Segelroboter, um autonom auf Gewässern zu navigieren? Diesen und anderen Fragen gingen im Wintersemester 2017/2018 rund 75 Studierende der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) der Universität Bamberg und der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Coburg nach. Im Innovationslabor „Living Lab Bamberg“ untersuchten sie in verschiedenen Projektgruppen Feinstaubsensoren, visualisierten Daten oder entwickelten Software und Spielkonzepte. Am Freitag, 9. Februar 2018, präsentieren die Studierenden nun die Ergebnisse ihrer Forschungen in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung.
Das „Living Lab Bamberg“ startete im Oktober 2017 in sein erstes Semester und nutzt die Stadt als reales Realweltlabor und offene Entwicklungsumgebung, um gemeinsam mit Unternehmen, gemeinnützigen Einrichtungen, Behörden und im Rahmen der TechnologieAllianzOberfranken mit anderen Hochschulen Forschungsprojekte zu realisieren. Das Innovationslabor wird koordiniert von Prof. Dr. Daniela Nicklas, Inhaberin des Lehrstuhls für Informatik, insbesondere Mobile Softwaresysteme/Mobilität, der Universität Bamberg und Dr. Thomas Wieland, Professor an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Coburg. Während der Abschlussveranstaltung im Irmler Musiksaal, Raum WE5/00.033, An der Weberei 5, stellen die Projektgruppen unterschiedlicher Lehrstühle ihre wissenschaftlichen Ergebnisse vor und laden alle Interessierten zu Diskussion und Austausch ein. Die Veranstaltung kann von 14.15 bis 16.45 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den aktuellen Projekten finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/mobi/transfer/innovationslabor-bamberg-coburg
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