Infonachmittag zum Thema „Vorsorgevollmacht“ in Bayreuth
Immer noch halten viele Menschen eine Vorsorgevollmacht für überflüssig. Das ist aber ein Irrtum. Im Fall, dass der eigene Wille aus welchen Gründen auch immer nicht geäußert werden kann, können die Angehörigen nicht automatisch die Angelegenheiten des Betroffenen regeln. Einer gültigen Vorsorge-Vollmacht kommt daher eine zentrale Bedeutung zu. Ist eine solche Vollmacht nicht vorhanden, kommt sehr schnell ein amtliches Betreuungsverfahren in Gang. Wer nicht möchte, dass im Zweifelsfall das Amtsgericht über ihn bestimmt, sollte daher rechtzeitig einen Angehörigen oder eine sonstige Person seines Vertrauens bevollmächtigen. Zu diesem Thema bietet die Bürgerbegegnungsstätte, Am Sendelbach 1-3, am Donnerstag, 8. Februar, um 15 Uhr, einen Infonachmittag an. Referentin ist Bettina Wurzel, die Leiterin der städtischen Betreuungsstelle. Sie erläutert, wie eine Vorsorge-Vollmacht aussehen sollte, wozu man eine Betreuungsverfügung braucht und was bei einer Patientenverfügung zu beachten ist.
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