CSU-Delegierten wählten ihre Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2018 im Stimmkreis Bamberg-Stadt
Klares Votum für Huml und Söder
Nominierung: Die langjährige Abgeordnete Staatsministerin Melanie Huml soll die Region wieder im Landtag vertreten, Hallstadts Bürgermeister Thomas Söder soll Nachfolger von Bezirksrat Siggi Stengel werden.
„Der riesige Vertrauensbeweis der Delegierten motiviert mich, mit voller Kraft meine Arbeit für die Menschen fortzuführen“, sagte eine hocherfreute Melanie Huml nachdem sie mit 100 Prozent zur Direktkandidatin der CSU für die Landtagswahl 2018 im Stimmkreis 402 Bamberg-Stadt gewählt wurde, zu dem neben der Stadt Bamberg auch die Landkreiskommunen Bischberg, Gundelsheim, Hallstadt, Lisberg, Oberhaid, Priesendorf, Stegaurach, Viereth-Trunstadt und Walsdorf gehören.
„Seit mehr als 14 Jahren darf ich mich als Landtagsabgeordnete für meine Heimat einsetzen und konnte viel erreichen, aber was wirklich zählt ist die Zukunft und die möchte ich sehr gerne weiterhin zusammen mit den Bürgern gestalten“, warb Huml zuvor in ihrer Ansprache um die Stimmen der Delegierten.
„Wenn ich in der Region oder auch in ganz unterwegs Bayern sind, haben die Menschen ein ganz zentrales Anliegen, das allerdings vielschichtig ist: Jeder von uns möchte ein möglichst sorgenfreies Leben führen.
- Das bedeutet erstens, dass der Staat seinen Bürgern ein höchstmögliches Maß an Sicherheit bietet. Deshalb setze ich mich für mehr Polizeipräsenz auf den Straßen ein. Darüber hinaus versuche ich eine Reduzierung der aktuell geltenden Belegungsobergrenze in der AEO von 3.400 zu erreichen.
- Zweitens gilt es die Familien zu entlasten, wenn es um die Betreuung ihrer Kinder und pflegebedürftigen Angehörigen geht. Der Ausbau von Kindertagesstätten und Mittagsbetreuung an Schulen, aber auch von Pflegeplätzen ist daher ein Anliegen, um das ich mich weiter kümmern werde.
- Drittens wünschen sich die Menschen finanzielle Unabhängigkeit, einen gesicherten Arbeitsplatz. Bislang ist Bamberg stark auf die Automobilzulieferindustrie ausgerichtet. Meines Erachtens ist es sinnvoll, auch andere zukunftsfähige Branchen anzusiedeln. Da die Gesundheitswirtschaft über ein enormes Wachstumspotential verfügt, habe ich die Planungen für ein Anwenderzentrum Gesundheitswirtschaft mit angestoßen und werde dies intensiv weiter verfolgen.“
In ihrer Rede sprach Huml in erster Linie von künftigen Vorhaben, ihre eindrucksvolle Bilanz legte sie schriftlich vor: mehr als 400 Millionen Euro für den Stimmkreis in den letzten vier Jahren. Von schnellen Internetleitungen im Landkreis über Verkehrsprojekte, Dorferneuerung und Städtebauförderung bis hin zu Schulen, Kindergärten und Universität sowie Maßnahmen in den Bereichen Gesundheit und Pflege.
Über seinen außerordentlich hohen Vertrauensvorschuss freute sich auch der Direktkandidat der CSU für die Bezirkstagswahl 2018 im Stimmkreis 402. Hallstadts Bürgermeister Thomas Söder erhielt 97,4 Prozent der Delegiertenstimmen und sagte anschließend: „Ich trete an, um für die Region Bamberg das Beste herauszuholen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Wir als CSU stehen nicht nur für ein starkes Bamberg, sondern wir wollen eine stärkere Region Bamberg und eine bessere Region Bamberg.“
Zuvor hatte der amtierende CSU Bezirksrat Siegfried Stengel seinen Bericht vorgelegt. Er habe sich sehr gefreut, die Region so lange Zeit im Bezirkstag vertreten zu dürfen und werde dies auch bis zum Ende seiner Amtszeit Anfang November mit voller Kraft weiterhin tun.
Der CSU Kreisvorsitzende Bürgermeister Dr. Christian Lange betonte: „Die CSU hat den Anspruch, für die Menschen in der Region zu regieren. Dafür werben wir mit Kandidaten aus dem gesamten Stimmkreis – zum Wohl der Menschen in der gesamten Region.“ Lange selbst wurde zum Listenkandidaten für die Bezirkstagswahl bestimmt.
Der Listenkandidat für die Landtagswahl ist der CSU-Ortsvorsitzende Rechtsanwalt Stefan Kuhn. Er will sich dafür einsetzen, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt wird: „Die Bürger müssen spüren, dass wir ihre Sorgen ernst nehmen. Ein klarer Wertekompass und Verantwortungsbewusstsein für unsere Heimat können dazu beitragen, unser Land weiter voran zu bringen.“
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