Erzbischof Schick spendet 140.000 Euro für Afrika
Stiftung „Brot für alle Menschen“ will Beitrag leisten, „um Not in der Welt zu lindern und kleinteilige Landwirtschaft zu stärken“
Mit über 140.000 Euro hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick im Jahr 2017 landwirtschaftliche Projekte in Afrika unterstützt. „Damit möchte ich meinen Beitrag leisten, um Not in der Welt zu lindern, Beschäftigung zu fördern und kleinteilige und umweltbewusste Landwirtschaft zu stärken“, sagte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist. Das Geld stammt aus der Stiftung „Brot für alle Menschen“, die der Bamberger Erzbischof im Jahr 2009 anlässlich seines 60. Geburtstags gegründet hatte.
Mit 70.000 Euro fördert die Stiftung den Neubau einer Agrarschule in Bistum Ebolowa in Kamerun, die die wirtschaftliche Selbstständigkeit ländlicher Familien stärken soll und zugleich ökologische Standards zum Erhalt der Umwelt in den Blick nimmt. 50 arbeitslose Jugendliche sollen mit Obst-und Gemüseanbau sowie Viehzucht in der Bamberger Partnerdiözese Thiès/Senegal eine Beschäftigung erhalten. Dieses Projekt bezuschusst der Bamberger Erzbischof mit 50.000 Euro.
An eine Geflügelzuchtanlage in Isiolo/Kenia, die HIV-infizierten Jugendlichen Einkommen und Perspektive schaffen will, gehen 13.000 Euro. Mit 10.000 Euro hat die Stiftung den Aufbau einer ländlichen Schule der Jesuiten in Tsangano/Mosambik unterstützt.
Insgesamt konnte Erzbischof Schick mit seiner Stiftung „Brot für alle Menschen“ seit ihrem Bestehen landwirtschaftliche Projekte in den Entwicklungsländern in Höhe von 350.000 Euro unterstützen. Dies war möglich durch die Einlagen des Erzbischofs sowie durch private Zustiftungen und Spenden für die Stiftung.
Spenden sind möglich unter DE68 7509 0300 0009 0577 30 bei der LIGA Bank, Stichwort „Brot für alle Menschen“.
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