Kochkurs „Traditionelles Faschingsgebäck“ in Kulmbach
Da darf man gerne mal „sündigen“!
Wer kennt sie noch, die traditionellen „geschnittenen Hasen“, „zamgschobene“ oder „ausgezogene Küchle“, die „Urrädle“? Dieses spezielle im heißen Fett hergestellte Gebäck gab es in früheren Zeiten immer um Fasching und gehört zum ältesten Oberfrankens.
Wie man den Teig dazu herstellt, ob fürs klassische Faschingsgebäck oder als schnelle Variante aus Rührteig, sogenannte „Abgestochene“ fertigt, das und noch viel mehr kann man bei Kerstin Rentsch am 2. Februar ab 18.30 Uhr in der Koch-und Backschule im MUPÄZ im Kulmbacher Mönchshof erfahren.
Gemeinsam mit den Kursteilnehmern entführt die Kochbuchautorin in die Welt des Backens wie zu Omas Zeiten. Neben dem eigentlichen Herstellen des Faschingsgebäcks erläutert die aus Kleintettau stammende Köchin viel Wissenswertes über die Ursprünge der einstigen Spezialitäten.
In Kleintettau, direkt an der Grenze zwischen Oberfranken und Thüringen betreibt Kerstin Rentsch einen kleinen Hofladen. Dort können die Kunden selbstgemachte Marmeladen, hausgemachten Essig, Sirup, Likör, verschiedene Öle oder die hauseigene Brühe kaufen. An bestimmten Tagen gibt es dort auch selbst hergestellte Butter oder Brot nach alten Hausrezepten. „Mich haben alte Rezepte schon immer neugierig gemacht, diese neu zu interpretieren und meine eigenen Ideen darin umzusetzen macht mir Freude!“, so Kerstin Rentsch. Wer mitmachen möchte, der sollte sich schnell anmelden.
Eine Anmeldung unter 09221 – 805 14 oder unter info@kulmbacher-moenchshof.de ist notwendig, da die Anzahl der freien Plätze beschränkt ist.
- Freitag, 02.02.2018
- Beginn 18.30 Uhr
- Dauer ca. 3 Stunden
- MUPÄZin Kulmbach
- Kosten/Pers. 18,– €
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