Neues Buch von Gerhard C. Krischker: „Geh dsu – blaib doo“
Hommage an Franken und Bamberg von Gerhard C. Krischker
Die Gedichte von Gerhard C. Krischker bestechen durch Wortwitz und tiefgründigen Humor. So manches sackt erst nach Sekunden oder gar Minuten, doch dann hallt es intensiv nach. Vor mehr als vier Jahrzehnten ist Krischker mit seinem ersten Mundartbändchen an die Öffentlichkeit gegangen, seitdem hat er sich zu einem der einflussreichsten fränkischen Dialektlyriker entwickelt. In seinem neuesten Büchlein „Geh dsu – blaib doo“ versammelt er 100 seiner besten Gedichte, die in ihrer aphoristischen Überspitzung eine „hinterlistige Heimatpflege“ sind – wie es der Feuilletonist Steffen Radlmaier ausdrückt – sowie eine Liebeserklärung und Hommage an Land, Leute und Literatur darstellen. Oberbürgermeister Andreas Starke überreichte Krischker mit feiner Ironie und einer kleinen Lesung ein frisches Exemplar des neuen Buchs.
Gerhard C. Krischker wurde 1947 in Bamberg geboren, wo er auch heute noch lebt. Er studierte Germanistik und Geschichte in Erlangen wo er 1975 promovierte. Neben seinen Tätigkeiten als Lektor und Verleger hat er zahlreiche Anthologien herausgegeben und Mundartgedichtbände veröffentlicht. Krischker ist Mitglied im PEN Zentrum Deutschland und hatte 1997 die renommierte Poetikprofessur an der Uni Bamberg inne. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis und dem E. T. A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg.
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