Erzbischof Schick ernennt Helmar Fexer zum neuen Caritasdirektor

Symbolbild Religion
Helmar Fexer. Foto: Caritas Diözesanverband

Helmar Fexer. Foto: Caritas Diözesanverband

Bisheriger Stellvertreter folgt Gerhard Öhlein

Der bisherige stellvertretende Caritasdirektor, Helmar Fexer, ist von Erzbischof Ludwig Schick zum Diözesancaritasdirektor berufen worden. Mit Helmar Fexer übernehme ein „Insider der Bamberger Caritas“ die Leitung des Verbandes, der mit seiner langjährigen Erfahrung sowohl Kontinuität und Stabilität als auch Weiterentwicklung und Erneuerung der Caritasarbeit im Erzbistum Bamberg garantiere, sagte Erzbischof Ludwig Schick. Er kenne die Erzdiözese in den Bereichen und Aufgabenfeldern und sei tief im Glauben und kirchlichen Leben verwurzelt. Fexer wird seine neue Aufgabe zum 1. Oktober 2018 übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Gerhard Öhlein an, der in den Ruhestand tritt und am 17. September 2018 von Erzbischof Schick verabschiedet wird.

Der 59-jährige Diplom-Sozialpädagoge Fexer begann seine berufliche Laufbahn 1982 als kirchlicher Jugendpfleger im Erzbischöflichen Jugendamt, 1989 wurde er Referent für Jugend- und Behindertenhilfe beim Caritas-Diözesanverband. In den folgenden Jahren übernahm er verschiedene Referenten- und Leitungsaufgaben, unter anderem als Abteilungsleiter Eingliederungs- und Gefährdetenhilfe und als Bereichsleiter Soziales. 2007 wurde er stellvertretender Direktor und mit der Satzungsänderung 2016 stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Der Direktor und sein Stellvertreter bilden den Vorstand, der die Geschäfte führt und für die inhaltliche und strategische Ausrichtung des Verbandes verantwortlich ist.

Im Erzbistum Bamberg gibt es über 785 Einrichtungen und Dienste im Bereich der gesamten Caritas. Insgesamt arbeiten im Erzbistum Bamberg etwa 11.100 Personen hauptberuflich im Bereich der Caritas. Davon sind etwa 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt beim Diözesan-Caritasverband beschäftigt, die Übrigen bei den Kreis- und Ortscaritasverbänden und dem Diözesancaritasverband angegliederten caritativen Institutionen. Dazu kommen etwa 12.500 Ehrenamtliche.