Bamberger GAL: Verkehr zu schnell in der Kloster-Banz-Straße?

GAL will wegen Bürgerbeschwerden Maßnahmen zur Sicherung von Tempo 30

Nicht nur im Hain- und im Berggebiet, auch im Bamberger Osten wünschen sich Bürger*innen Verkehrsberuhigung, so etwa in der Kloster-Banz-Straße. Tempo 30 ist auf der Straße, die an der Heinrichskirche vorbeiführt, zwar schon Vorschrift, es wird aber häufig nicht eingehalten, wie Anwohnende beklagen.

Tobias Rausch und Gertrud Leumer von der GAL-Stadtratsfraktion wollen deshalb die Verwaltung prüfen lassen, wie man das Tempolimit besser durchsetzen kann. Deutliche „30“-Markierungen auf der Fahrbahn halten sie ebenso für möglich wie Rechts-vor-Links-Regelungen bei den Seitenstraßen oder straßengestalterische Einbuchtungen zur Fahrbahnverengung.

„Bürger vor Ort sind verärgert, weil solche Maßnahmen anderswo in Bamberg häufig umgesetzt werden, während man es in Bamberg-Ost oft dabei belässt, ein paar Verkehrsschilder aufzustellen und sich dann nicht mehr darum zu kümmern“, äußern Rausch und Leumer Verständnis für die Bürgerkritik.

Bürger*innen bemängeln außerdem, dass die Geschwindigkeitsmessstationen, die zeitweise in der Kloster-Banz-Straße aufgestellt werden, an ungeeigneten Orten platziert sind. Auch hier fordert die GAL eine Überprüfung und Korrektur.