Verdacht des Betrugs – Insolvenzverwalter in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Hof
BAYREUTH. Staatsanwaltschaft Hof und Kriminalpolizei Bayreuth führen derzeit ein Ermittlungsverfahren gegen einen 56-jährigen Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter aus Bayreuth wegen des Verdachts des Betrugs.
Auf Grund einer Strafanzeige des Insolvenzgerichts Bayreuth ist der Beschuldigte dringend verdächtig, über zwei Millionen Euro aus den Insolvenzmassen mehrerer Verfahren entnommen und privat verbraucht zu haben. Zur Verschleierung der Entnahmen soll der Beschuldigte gefälschte Kontoauszüge dem zuständigen Insolvenzgericht vorgelegt haben.
Kriminalbeamte und Staatsanwälte durchsuchten vergangene Woche die Kanzlei und das Wohnhaus des Beschuldigten und konnten umfangreiches Beweismaterial sicherstellen. Der Beschuldigte befindet sich seit dem 7. Dezember 2017 auf Grund eines Haftbefehls des hiesigen Ermittlungsrichters in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen werden mit Nachdruck geführt.
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