Gesprächsrunde der Kirchehrenbacher SPD
„Miteinander die Zukunft Kirchehrenbachs erfolgreich gestalten durch Bürgerbeteiligung ist in allen Arbeitskreisen (AK) der SPD Bürgergemeinschaft gegeben. Dazu muss man auch nicht Mitglied der SPD sein“, stellte Gemeinderat Laurenz Kuhmann fest.
SPD-Bürgergemeinschaft und SPD-Arbeitskreis Infrastruktur, Verkehr, Tourismus, setzen neben dem Miteinander auch auf bessere Gerechtigkeit, wenn Bürger zur Kasse gebeten werden müssen. Bürgermeisterin Anja Gebhardt und die SPD Gemeinderäte standen, bei der gut besuchten Gesprächsrunde im Gasthaus zum Walberla, Rede und Antwort.
Mobil auch ohne eigenes Auto war der Antrag der SPD für die Mitfahrerbänke. Der Gemeinderat hatte dem Antrag der SPD zugestimmt (wir berichteten darüber) und als Standorte: Hauptstraße (ehemaliger Standort der Telefonzelle), vor der Volksbank in der Leutenbacher Straße und gegenüber der Sparkasse Hauptstraße festgelegt. Bereits im Frühjahr 2018 soll`s losgehen. Bis dahin ist noch viel zu tun. Sitzbänke werden aufgestellt und mit Hinweisschildern für die entsprechende Fahrtrichtung versehen. Mit einem Flyer werden die Bürger über die Nutzung informiert.
Strabs (Straßenausbaubeitragssatzung) muss gerecht sein und für alle Bürger erschwinglich bleiben, fordert der Sprecher des AK Verkehr, Gerhard Hofmann. Zur Verwirklichung hatte die SPD Bürgergemeinschaft bereits im März 2016 einen Antrag an den Gemeinderat gestellt, damit er darüber beraten kann und gemeinschaftlich eine Lösung erarbeitet, wie Strabs bürgergerecht beschlossen werden kann.
Erneut barrierefreien Zugang zum VG-Gebäude fordert die SPD Bürgergemeinschaft von der Verwaltungsgemeinschaft. Sie hofft auf Unterstützung aller Gemeinderäte für einen Antrag an die VG und auf ein Votum des Kirchehrenbacher Behindertenbeauftragten. „Es muss doch möglich sein hier durch ILE Fördermittel zu beantragen, um die längst überfällige und fehlende Barrierefreiheit zur VG zu schaffen“, fordern die SPD Bürgergemeinschaft, Gemeinderäte und Bürgermeisterin.
Seit Monaten geschlossene Arztpraxis. Große Sorgen machen sich die Mitglieder des SPD-AK über die Entwicklung der Ärztesituation. „Es geht uns um eine auf Dauer gesicherte medizinische Versorgung unserer Bürger“ beteuert Gerhard Hofmann. Viel zu lange ist die zweite Arztpraxis in der Hauptstraße geschlossen. Für eine optimale ärztliche Versorgung ist es notwendig, das der Leerstand behoben wird.
Für geeignete offizielle Stellplätze für Wohnmobile will die SPD-Bürgergemeinschaft bei Bürgermeisterin und Gemeinderat werben und hofft beim Bauausschuss des Gemeinderates um Unterstützung und auf Zustimmung für den Antrag für die Suche nach einem geeigneten Standort. Bürger, die sich dafür interessieren und Ideen dazu haben, möchten ihre Vorschläge entweder an den SPD Fraktionsvorsitzenden Gemeinderat Laurenz Kuhmann oder an den Sprecher des SPD Bürgergemeinschaft Arbeitskreises Gerhard Hofmann geben oder anrufen.
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