Universität Bayreuth: „Zum Nikolaus: UniNow ist die neue Campus-App“

Symbolbild Bildung

Schnell die Bücher verlängern? Sind die Noten schon da? Hat der Prof schon geantwortet? Hunger? Speisepläne checken! Wann ist meine nächste Vorlesung? Was geht heute noch nach den Vorlesungen auf dem Campus ab? Was muss ich vom Campusleben wissen, um mitreden zu können? Praktikum oder Traumjob finden? … Die etablierte App hat ein Update erhalten und ist seit heute – quasi als kleines Nikolausgeschenk an den Campus – neu konfiguriert und erweitert verfügbar.

Die bisherige Campus-App erfreut sich großer Nachfrage und steigender Beliebtheit – seit ihrer Einführung im Jahr 2014 wurde sie über 14.800 Mal heruntergeladen. Das zeigt, dass dieser Weg der Kommunikation zeitgemäß ist und Informationsbedarfe adäquat erfüllt. Deshalb hat sich die Universität Bayreuth in den letzten Monaten Gedanken darüber gemacht, wie sie über die App noch größeren Mehrwert schaffen und noch stärker auf die Nutzerbedürfnisse eingehen kann. Dahinter stand das Ziel, die benötigten Informationen optimiert auf dem Ausgabemedium Smartphone zu bündeln und ausspielen zu können.

Dabei wurden Anregungen aufgegriffen, die aus dem Kreis der aktiven Nutzer kommen. Zudem wurden mit Tobias Steenweg und Stefan Wegener, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens UniNow, erfahrene Partner ins Boot geholt. Das Magdeburger Start-up UniNow hat die gleichnamige App entwickelt, die es vor allem Studierenden erleichtert, ihren Studienalltag zu organisieren (und ihre Karriere zu planen). Die App bietet nicht nur die Vorschau auf den Mensaspeiseplan, sondern die Möglichkeit, Stundenplan und ausgeliehene Bücher zu verwalten oder sich individuelle Prüfungsergebnisse anzeigen zu lassen. Heute unterstützt UniNow Studierende bereits an über 215 Hochschulen.

Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Campus-App

In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Universität Bayreuth wurde die App von den Kooperationspartnern um die auf dem Bayreuther Campus liebgewonnenen Informationen zu News und Veranstaltungen ergänzt und diese in einem umfassenden Terminkalender zusammengeführt. So ist es gelungen, Informationen von verschiedenen Online-Portalen mit UniNow unmittelbar zu bündeln und über mobile Endgeräte leicht zugänglich zu machen. Gerade die erweiterte News- und Veranstaltungskalenderfunktionalität und das neue Bibliotheksfeature sind auch für die nicht-studentische Nutzergruppe eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung.

„Die Kooperation mit der Universität Bayreuth ist ein großartiger Erfolg für beide Seiten und in dieser Form einzigartig. Schon heute profitieren die studentischen Nutzer an der Universität Bayreuth davon, denn ihre Version von UniNow ist bislang die umfangreichste”, bewertet Gründer und Geschäftsführer Tobias Steenweg die innovative Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth.

Auch künftig richtet sich die App aber nicht nur an Studierende, sondern an alle Mitglieder und Freunde der Universitätsgemeinschaft – intern wie extern. Vizepräsident Prof. Dr. Torsten Eymann, der die Bereiche Entrepreneurship und Innovation verantwortet, freut sich über die zustande gekommene Kooperation: „An der Universität Bayreuth legen wir großen Wert auf ein gründerfreundliches und innovative Ideen förderndes Umfeld. Die Unternehmensgründung UniNow, die Tobias Steenweg und Stefan Wegener bereits während ihrer eigenen Studienzeit an der Universität Magdeburg wagten und dabei aus einem persönlichen Optimierungsbedürfnis heraus ein skalierbares Geschäftsmodell entwickelten, ist beispielhaft für die Chancen, die unternehmerisches Denken und Handeln ermöglichen.“

Wer die bisherige Campus-App bereits nutzt, bekommt automatisch die Möglichkeit zum kostenlosen Update angeboten. Neueinsteiger finden die UniNow-App der Universität Bayreuth in der Apple- und der Android-Version zum kostenfreien Download in den bekannten App-Stores:
https://d3uq2.app.goo.gl/Lr7u

UniNow seit dem 1.12.2017 TÜV-zertifiziert

Das Ergebnis der Erstprüfung lautet: „UniNow erfüllt mit der geprüften Version 3.0.6. die anerkannten Anforderungen zur Softwarequalität bezüglich Funktionalität (ISO/IEC 25051:2014) und Datenschutz/Datensicherheit (PPP13011). Bei der Prüfung des zugrundeliegenden Qualitätssystems (Entwicklungs- und Pflegeprozesse sowie Qualitätsmanagement angelehnt an ISO 9001) zeigten sich keine Beanstandungen.“