IHK-Abschlussprüfungen beginnen – für 1.606 oberfränkische Azubis wird es ernst
Ab Dienstag, den 28. November, beginnen für viele Auszubildende die IHK-Abschlussprüfungen. Insgesamt 1.606 Azubis legen bei der IHK für Oberfranken Bayreuth ihre Prüfungen in 126 Berufen ab, bayernweit sind es rund 22.000.
Zuerst stehen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen für 797 Prüflinge in 39 kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm. Dazu gehören etwa Einzelhandels-, Bank- und Bürokaufleute. Am 5. und 6. Dezember folgen die schriftlichen Prüfungen in 87 technischen Berufen. In ihnen stellen 809 Absolventen ihr Wissen unter Beweis, darunter angehende Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker, so Bernd Rehorz, Leiter Berufliche Bildung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth. „IHK-Prüfungen finden zweimal jährlich statt, ab Mai und ab November. Insgesamt machten 4.358 junge Menschen 2017 ihre Prüfung bei der IHK für Oberfranken Bayreuth.“
Oberfränkische Wirtschaft bildet überdurchschnittlich aus
Im Namen der rund 2.200 Ausbildungsbetriebe wünscht IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner dem Fachkräftenachwuchs bei den Abschlussprüfungen viel Erfolg. „Mit den Prüfungen geht die Ausbildung zu Ende, sie markieren das Ende eines wichtigen Lebensabschnittes. Nach einem erfolgreichen Abschluss stehen den Absolventen in Oberfranken hervorragende Karriere- und Aufstiegschancen offen, schließlich suchen die heimischen Unternehmen händeringend Fachkräfte.“
Nach den schriftlichen Abschlussprüfungen folgen noch die mündlichen Prüfungen. Rund 1.400 ehrenamtliche Prüfer aus oberfränkischen Unternehmen und zahlreiche Berufsschullehrer unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Die IHK für Oberfranken Bayreuth steht für knapp zwei Drittel aller Ausbildungsverhältnisse in Oberfranken.
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