Huml: Neues Yamakawa-Seniorenzentrum ist wichtiger Beitrag zur Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der Region Wunsiedel
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (Bamberg) hat das Engagement der japanischen Unternehmerin Kazuko Yamakawa für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der Region Wunsiedel gewürdigt. Huml betonte am Donnerstag anlässlich der feierlichen Einweihung des neuen Seniorenzentrums in Hohenberg an der Eger: „Das neue Yamakawa-Seniorenhaus wird seinen Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur ein behütetes Zuhause bieten, sondern auch die Begegnung von Jung und Alt in der Region fördern. Das war nur durch die großzügige Spende von Frau Yamakawa möglich. Dieses Engagement beeindruckt mich sehr.“
Die Ministerin hob hervor: „Was die Yamakawa Seniorenhaus-Stiftung auf die Beine gestellt hat, deckt sich mit unserem Ziel, die Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu verbessern. Besonders freut mich, dass der Neubau in Form eines barrierefreien, ebenerdigen Seniorenhauses konzipiert ist.“
Geschaffen wurden eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für zwölf Mieterinnen und Mieter, eine ambulant betreute Intensivpflege-Wohngemeinschaft für vier intensiv Pflegebedürftige, eine Tagespflegeeinrichtung für zehn versorgungs- und betreuungsbedürftige Gäste sowie eine generationenübergreifende Begegnungsstätte mit der Bezeichnung ‚Treffpunkt Hohenberg‘.
Huml fügte hinzu: „Ambulant betreute Wohngemeinschaften sind ideal für Menschen, die nicht mehr allein zuhause verbleiben können, aber nicht in einer stationären Einrichtung wohnen wollen. Sie bieten Raum für Unabhängigkeit, ohne dabei bestehenden Pflegebedarf zu vernachlässigen.“
Neben verschiedenen Geldgebern zur Verwirklichung des Projektes (Stifterin Frau Kazuko Yamakawa, Bayerische Landesstiftung, Oberfrankenstiftung) beteiligte sich auch das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium mit insgesamt 300.000 Euro an der Verwirklichung des Projekts.
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