Universität Bamberg: Andrea Bartl im Wettbewerb „Professor des Jahres“ ausgezeichnet
Praxisnahe Lehre
Zum zwölften Mal richtet die UNICUM Stiftung den Wettbewerb „Professor des Jahres“ aus. Im Jahr 2017 ist die Bamberger Professorin Prof. Dr. Andrea Bartl unter den Bestplatzierten: In der Kategorie „Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften“ liegt sie wie bereits im vergangenen Jahr auf Platz 3. Auf Vorschlag von Studierenden wurde sie gemeinsam mit mehr als 2.000 Hochschullehrerinnen und -lehrern nominiert – von rund 46.000 Professorinnen und Professoren deutschlandweit.
Die Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Andrea Bartl, forscht und lehrt seit zehn Jahren in Bamberg. Die Studierenden loben in ihrer Nominierung Bartls fachliche und didaktische Fähigkeiten, vor allem ihr Engagement und ihre Freude am Fach, die sie weitergebe: „Sie zeigt ihren Studierenden, dass Germanistik praxis- und lebensnah sein kann.“
Über die Auszeichnung freut sich Bartl besonders: „Der Wettbewerb fragt nach praxisorientierter Lehre, was mir sehr am Herzen liegt. Jedes Studium soll die Studierenden danach auf einen guten, erfüllenden, erfolgreichen Berufsweg bringen.“ Regelmäßig organisiert die Germanistin Veranstaltungen mit Autorinnen und Autoren der Gegenwartsliteratur, auch mit Praktikern aus Verlagen, Archiven, Presseorganen – jeweils mit hohem Bezug zur Berufspraxis. Bartl ermuntert zudem ihre Studierenden regelmäßig zur eigenen Publikation, wovon mittlerweile vier Aufsatzbände mit studentischen Beiträgen zeugen. Sie war es auch, die den Offenen Bücherschrank initiiert hat, der seit Juni 2017 am Kranen steht.
Der Wettbewerb „Professor des Jahres“ zeichnet Professoren aus, die ihre Studierenden bereits während der Hochschulzeit praxisnah auf das Arbeitsleben vorbereiten und ihnen den reibungslosen Übergang in den Job erleichtern. Neben der Kategorie „Geistes-, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften“ werden auch Professorinnen und Professoren in den Fachbereichen „Wirtschaftswissenschaften/Jura“, „Ingenieurwissenschaften/Informatik“ und „Naturwissenschaften/Medizin“ geehrt.
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