Kreisseniorenring Forchheim: Der Beirat hat seine Sprecher gewählt und wird aktiv
Der neu konstituierte Beirat des Kreisseniorenrings (KSR) traf sich gestern das erste Mal seit 2014 in der St. Gereonskapelle am Landratsamt in Forchheim. Auf dem Programm standen Themen wie die Wahl eines Sprechergremiums, die Darstellung der Kompetenzen und Aufgaben der einzelnen Gremien, die weitere Vorgehensweise zu konkreten Punkten und der Fortschreibung und Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes.
Im Anschluss an die Begrüßung von Herrn Landrat Dr. Hermann Ulm, welcher das Engagement und die vielfältige Zusammensetzung der Beiräte positiv betonte, ging Frau Eberlein (Fachstelle Seniorenplanung) als Geschäftsstelle des KSR mit den Beiräten die wichtigsten Punkte der Satzung zu den Aufgaben und Befähigungen der einzelnen Gremien des KSR durch.
Nach der Darstellung des Amtes des Beiratssprechers und seiner Stellvertreter wurde hierzu gewählt. Beiratssprecher des KSR ist ab sofort Herr Jochen Misof (Diakonie). Als seine Stellvertreter komplettieren Frau Angelika Fuchs (Region Nord), Frau Barbara Kalpen (Region Süd-West) und Herr Horst Schulenburg (Region Stadt Forchheim) als Vertreter der kreisangehörigen Städte und Gemeinden das Sprechergremium.
Eine Wahlperiode umschließt zwei Jahre. Nach der Wahl wurden zu konkreten Themen, wie der Pflegeplatzbörse und der Homepage des KSR, die weitere Vorgehensweise und die weiteren Schritte besprochen und vereinbart. Als letzter Punkt war das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreis Forchheim angesetzt. Hierzu wurden im Vorfeld die Ergebnisse bzw. Maßnahmenempfehlungen aus den vorhandenen Quellen, wie dem Plan der älteren Generation 2008, verschiedener Workshops oder Expertengesprächen, zusammengefasst und abgeglichen.
Hierüber wurden die Beiräte informiert. Um sinnvoll und ressourcenschonend zu arbeiten wurden gemeinsam Handlungsfelder zu vier Themenblöcken zusammengefasst. Die Beiräte trugen sich jeweils zur Vorbereitung und Organisation für einen Themenblock ein, sodass für jeden der vier Blöcke mindestens vier Beiräte gemeinsam mit der Fachstelle Seniorenplanung die Planung der Veranstaltungen zur Fortschreibung des Gesamtkonzeptes übernehmen.
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