Verkehrsunfälle und Verkehrsbehinderungen nach Wintereinbruch
Oberfranken. Der am Sonntagnachmittag einsetzende erste Schneefall führte zu etlichen witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Regierungsbezirk. Zum Glück blieb es in den meisten Fällen bei Blechschäden. In einigen wenigen Fällen erlitten Autofahrer leichte Verletzungen.
Alle Hände voll zu tun hatten bereits am Nachmittag die Beamten der Verkehrspolizeien Hof und Bayreuth. Auf den Autobahnen, hauptsächlich der A 9, A 70 und A 93, ereigneten sich binnen weniger Stunden acht Verkehrsunfälle. Dabei zogen sich drei Personen leichte Verletzungen zu und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden liegt bei geschätzten 65.000 Euro.
In den Abendstunden kam es auf den o.g. Autobahnen und auf den Höhenzügen des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes zu weiteren zwölf Verkehrsunfällen. Bei zwei Unfällen zogen sich drei Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu. Die Schadenshöhe bei diesen Unfällen summiert sich auf ca. 85.000 Euro.
Unfallursächlich war in den meisten Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn. Die Verunfallten krachten auf den Autobahnen in die Leitplanken oder landeten im ländlichen Raum im Straßengraben.
Gut beschäftigt waren auch die Straßenmeistereien und die Feuerwehren, die in 30 Fällen, insbesondere in den Hochlagen, Straßen von umgestürzten Bäumen befreien mussten. Vereinzelt kam es deswegen zu Behinderungen.
Um Verkehrsunfälle auf winterlichen Straßen zu vermeiden, wird um besonders umsichtige, den Straßenverhältnissen angepasste Fahrweise gebeten. Darüber hinaus müssen am Fahrzeug die vorgeschriebenen Winterreifen (M+S-Reifen) montiert sein.
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