Stiftung Warentest zeichnet drei Kindersitze von Recaro Child Safety aus
Gleich drei Produkte von Recaro Child Safety sind im Rahmen der aktuellen Untersuchung von Stiftung Warentest und ADAC mit der Note „gut“ ausgezeichnet worden. Die Babyschalen Recaro Guardia und Privia Evo der Gruppe 0+ sowie der Kindersitz Zero.1 Elite (i-Size) bis 105 Zentimeter Körpergröße punkteten bei der Unfallsicherheit, der Handhabung, den ergonomischen Eigenschaften und den Schadstoffwerten.
Insgesamt 16 Kindersitze sind für die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „test“ (Heft 11/2017) geprüft worden. Dabei standen die Kriterien Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffbelastung im Fokus. Drei der getesteten Recaro Kindersitze konnten das Prüfgremium ganz besonders überzeugen und haben gute Werte erzielt.
Untersucht wurden gleich zwei Produkte der Gruppe 0+: Die Guardia, das aktuelle Topmodell unter den Recaro Babyschalen, wurde mit der Note gut (1,8) ausgezeichnet. Mit nur 3,9 Kilogramm ist sie eine der Leichtesten ihrer Klasse. Für maximale Sicherheit sorgt unter anderem das patentierte Hero Gurtsystem, das ein Verdrehen oder Verrutschen der Gurte verhindert. Beim Design legten die Experten von Recaro Child Safety zudem großen Wert auf Ergonomie. Für Neugeborene gibt es einen zusätzlichen Sitzverkleinerer, der eine rückenschonende Liegeposition ermöglicht. Zu den Komfortfeatures zählen außerdem die großzügige Sonnenblende sowie der Mesh-Einsatz, der eine optimale Belüftung gewährleistet. Nicht zuletzt überzeugt das Design der Babyschale durch ihren hohen Bedien- und Tragekomfort.
Mit der Note gut (1,8) wurde auch die Babyschale Privia Evo bewertet, die mit ebenfalls nur 3,9 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht ist. Neben einem integrierten Sonnendach bietet die Privia Evo die bewährten Recaro Komfort- und Sicherheitsfeatures. Beide Babyschalen wurden in Kombination mit der neuen SmartClick Isofix-Basis getestet, die einen schnellen, einfachen und sicheren Einbau in das Fahrzeug ermöglicht. Farblich abgesetzte Bedienelemente sorgen für intuitives Handling; ein Kontrollfenster an der Basis signalisiert dabei auf einen Blick, ob der Einbau korrekt erfolgt ist.
Darüber hinaus hat die Stiftung Warentest auch die Weltneuheit Zero.1 Elite (i-Size) unter die Lupe genommen und gab ihr die Note gut (2,5). Mit dem Reboarder hat Recaro Child Safety eine Innovation eingeführt, die zwei Produkte in einem vereint. Die Kombination von Babyschale und Kindersitz ist bereits ab Geburt bis zu einer Größe von 105 Zentimetern einsetzbar. Eine zentrale Rolle spielt die 360-Grad-Drehfunktion des Kindersitzes: Mit nur einem Handgriff kann er zur Fahrzeugtür gedreht werden, sodass der Nachwuchs bequem ins Auto gesetzt beziehungsweise samt Babyschale aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann. Somit bietet der Zero.1 Elite mit der 2,9 Kilogramm leichten Trage alle Vorteile einer Babyschale in Kombination mit einem vollwertigen „Gruppe 0+/I“-Kindersitz.
Nicht überzeugt hat das Stiftung Warentest Gremium der Kindersitz Recaro Optia. Die Ergebnisse der Untersuchung waren bereits im
Juli 2017 veröffentlicht worden. Als verantwortungsvolles Unternehmen hatte sich Recaro Child Safety umgehend dazu entschieden, das Produkt vollständig vom Markt zu nehmen und seinen Kunden einen kostenlosen Austausch anzubieten.
Recaro Child Safety GmbH & Co. KG
Recaro Child Safety mit Sitz in Marktleugast und Stuttgart sowie Niederlassungen in Frankreich, Großbritannien, China und Japan verfügt über Importeure in mehr als 50 Ländern und ist eine selbstständig operierende Spartengesellschaft der Recaro Group. Zur Recaro Group gehören zudem die Recaro Holding mit Sitz in Stuttgart sowie die ebenfalls selbstständige Spartengesellschaft Recaro Aircraft Seating in Schwäbisch Hall. Der konsolidierte Gruppenumsatz belief sich 2015 auf 470 Millionen Euro. Die Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter. Das Geschäft mit Automobilsitzen wird durch den Lizenznehmer Recaro Automotive Seating betrieben. Als aktuell sechsfacher Gewinner des German Design Awards zählt Recaro zu den erfolgreichsten Design-Marken in Deutschland.
Neueste Kommentare